Getriebe/Kuplungs Proplem Quickly S

[Flodsche]

Achso ok, danke.
Dann werd ich mir warscheinlich das neue Doppelzahnrad zur Welle mit Bund noch dazu kauf, weil ich habe leider keine möglichkeit den Bund ab zu schleifen.

[J.P.]

... werd' ich mir warscheinlich das neue Doppelzahnrad zur Welle mit Bund noch dazu kaufen, weil, ich habe leider keine Möglichkeit, den Bund ab zu schleifen.

...........Bitte auf die angegebenen Motor-Nummern achten, dort steht :

.............................vor . 82 401 .bzw.. 87 963

........................Gehört denn Dein Motor noch dazu ?





Gruß - Jürgen

P.S.
Kann hier vielleicht einer von den "Ersatzteillisten-Experten" etwas Näheres dazu sagen, auf welchen Quickly-Typ sich die zweite Motornummern-Angabe( 87 963 ) bezieht, denn m.E. kann sich diese Angabe nicht auf eine Quickly-T beziehen, die erst Ende 1958 und nur sehr kurz in einer Zweigangversion auf den Markt kam und wohl auch nicht auf die Quickly-L, die erst Ende 1956 und mit weit höheren Motor-Nummern ausgeliefert wurde !?

Vermutlich bezieht sich diese Angabe auf eine der ersten 1955er Quickly-S ?

In Guido's Liste tauchen Quickly-S allerdings erst mit Jahrgang 1956 auf und dann auch mit wesentlich höheren Motor-Nummen (z.B. 339 905 usw.) !?

Also, wäre schön, wenn jemand das aufklären könnte; vielleicht der Webmaster?
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[Flodsche]

Hi,

mir ist gerade eben aufegefallen das 55 nich das Baujahr war sondern Jahre wie alt das Teil ist, sprich das Quickly ist Baujahr 1957.
Auf dem Motor steht allerdings Baujahr 1956.

Die Motor Nummer lautet:

348 656

mfg Flodsche

[J.P.]

..... ich bin neu hier und habe mich eigentlich angemeldet weil ich ein Problem mit meinem Quickly S ( Baujahr 1957 liodblaulaue Ausführung ) habe ......

..... mir ist gerade eben aufgefallen, dass 55 nicht das Baujahr war, sondern Jahre, wie alt das Teil ist, sprich', das Quickly ist Baujahr 1957.

Auf dem Motor steht allerdings Baujahr 1956 ......

......Du überraschst einen aber immer wieder auf's neue ........

Jürgen
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[Quickly-Heizer]

Hallo,

in den orig. NSU ET-Listen bezieht sich die erste Nummer auf das Fahrgestell und die zweite Nummer auf den Motor. Da NSU den Quickly-Motor als Einbaumotor auch an andere Zweirad-Hersteller lieferte, sind die Motornummern in den ET-Listen immer höher wie die Fahrgestellnummern...

Bernd

[Flodsche]

meinem Quickly S (Baujahr 1957 lidoblaue Ausführung)

So jetzt stimmts

Ja, was das Baujahr angeht hatte ich immer 55 im Kopf weil es 55 Jahre alt ist.

Hallo,

in den orig. NSU ET-Listen bezieht sich die erste Nummer auf das Fahrgestell und die zweite Nummer auf den Motor. Da NSU den Quickly-Motor als Einbaumotor auch an andere Zweirad-Hersteller lieferte, sind die Motornummern in den ET-Listen immer höher wie die Fahrgestellnummern...

Bernd

Man lernt dazu (manche schneller manche langsamer xD), danke.

Was jetzt aber das Doppelzahnrad und den Bund angeht weiß ich immer noch nicht mehr.

Meine Motornummer ist ja höher (später ?!) als die angegebene, wo es heißt das man abschleifen muss... Das heißt jetzt dass ich den Bund nicht abschleifen muss ? Sorry aber ich blicks irgendwie nicht.

mfg Flodsche

[Quickly-Heizer]

Hallo "Flodsche",

nun mal ganz langsam...

Es gab im Laufe der Produktion, wie ich ja schon im anderen Forum schrieb, insgesamt 3 verschiedenene Vorgelegewellen...Irgendwann konnte, aufgrund der vereinfachten Ersatzteillagerung, keine Vorgelegewellen in Version 1 und 2 mehr geliefert werden. Dann gab es nur die letzte Version mit Bund als Ersatzteil. Wenn nun die Vorgelegewelle in einem alten Motor bis Motornr. 87963 defekt war, konnte der NSU Vertreter nur die letzte(neueste) Version als Ersatzteil bekommen. Da nun Doppelzahnrad und Vorgelegewelle einen Bund hatten, war zumindest ein Bund zuviel, daher sollte man den Bund am Zahnrad abschleifen...
Da der Motor Deiner Quickly garantiert eine höhere Motornummer als 87963 trägt, mußt Du nur eine Paßscheibe entfernen...

Bernd


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[Flodsche]

Hallo,

achso ok dann hat man quasi ein neues Doppelzahnrad entworfen ohne den Bund oben damit man den Bund von der Vorgelegwelle (wo man nur noch in der 3. Version bekommen konnte) nicht mehr weg schleifen musste.

Mit der Paßscheibe ist dann die Scheibe gemeint die man als Platzhalter auf der anderen Seite drauf gemacht hat oder ?

Danke das ihr euch hier die Mühe macht und alles schön erklärt mit Bildern und nahe zu unendlicher Geduld, ich bin sicher irgendwann ist das auch alles in meinem Kopf drin.

Eben ist mein Werkzeug gekommen, jetzt kann es los gehen. *freu*

mfg Flodsche

[Quickly-Heizer]

Hallo,

mache bei der Zerlegung des Motors möglichst viele Bilder mit der Digi-Cam, getreu dem Motto, lieber 10 Bilder zuviel als ein Bild zu wenig. Schön wäre auch zu erfahren, wo Du wohnst. Vielleicht ist ja manch Quickly-Experte gar nicht soo weit weg von Dir...
Bei eventuellen Problemen werden wir versuchen, Dich mit Worten/Bildern zu unterstützen...

Bernd

[Flodsche]

Hi,

vielen Dank Quickly-Heizer das du diese Geduld hast, J.P. hat die Hoffnung wohl schon aufgegeben.

Ich werde so viele Bilder machen wie möglich, mit dem Handy, hat ne sehr gute Qualität (HD). Ich habe bis jetzt dank der Instandsetzungsanleitung den linken Deckel weg bekommen.
Morgen (letzter Schultag) geht es weiter.

Ich komme aus Baden-Würtemberg aus Sulz am Neckar im Kreis-Rottweil.

Hier die Bilder:



Auf den ersten Blick ist nichts zu erkennen was das rattern verursacht haben könnte, aber man sieht ja noch nicht wirklich viel vom Getriebe...
mfg Flodsche

[Flodsche]

Hi,

heute wollte ich weiter machen. In der Instandsetzungsanweisung steht ich muss einen Sicherungsring an der Kupplungstasse mit einem Schraubenzieher entfernen, leider weiß ich nicht genau wie das geht und nich möchte nicht einfach mit den Montagehebeln daran rum hebeln, kann mir vileicht jemand sagen wie das Funktioniert ?
Die Sicherung müsste die Nummer 15 auf der Explosionszeichnung sein.

mfg Flodsche

[J.P.]

Hallo Flodsche,

den Schraubenzieher musst Du dort ansetzen, wo die u-förmige Sicherungsspange (Teil 15) unter der Kupplungstasse herausschaut (siehe gelben Pfeil im folgenden Foto) und dann kräftig in Richtung Zahnrad und nach innen/unten drücken, damit die Spange aus der Ringnut in der Tasse nach unten heraus kommt.

Damit sich die Tasse dabei nicht wegdreht, gleichzeitig mit der anderen Hand die Tasse festhalten bzw. in die andere Richtung drehen !!







Anschließend die Kupplungstasse mit den Demontagehebeln nach oben hin abhebeln, aber unbedingt Holz oder dickes Alublech an den Stellen unterlegen, an denen die Hebel auf dem Getriebegehäuse aufliegen (siehe gelbe Pfeile im folgenden Foto), damit die Dichtflächen beim Abhebeln nicht beschädigt werden !!!




Gruß - Jürgen

[Flodsche]

Ah, vielen Dank habs hinbekommen.
Nur leider habe isch schon das nächste Proplem; die Mutter auf der Feder...
Als ich ein bisschen im Forum gesucht habe, habe ich das entdeckt;



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allerdings wird es hier (vermutlich) ohne dieses Teil gemacht



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Ist es möglich die Mutter ohne dieses Teil weg zu schrauben.
Ich habe versucht so etwas mit Holz nachzu bauen jedoch sind dann die Motormuttern zu kurz und ich komme nicht unten ins Gewinde.

mfg Flodsche

[J.P.]

Hallo Flodsche,

um die Kupplungsmutter zu lösen, brauchst Du diesen Montagebügel nicht ! Bei der Wiedermontage der Mutter ist dieser Bügel zum Vorspannen der Kupplungsfeder allerdings sehr hilfreich, damit man die Mutter überhaupt die ersten Umdrehungen auf das Gewinde aufschrauben kann !

Auch das wurde hier im Forum schon mehrfach beschrieben. Du solltest also einfach noch mehr Beiträge hier im Forum lesen.

Allmählich bringt es mir nämlich keinen Spaß, immer und immer wieder auf die selben Fragen zu antworten, wenn es die Antworten hier schon mehrfach(!)gibt ..... !


Die von Dir im Forum gefundenen zwei Fotos beziehen sich auf die Wiedermontage der Mutter und dem anschließenden Festziehen der Mutter nach der "Durchrutschmethode". Dazu ist der im Deinem 2. Foto zu sehende "Polradschlüssel" sehr hilfreich damit die Mutter mit dem richtigen/erforderlichen Drehmoment fest geschraubt wird !

Dieses Drehmoment ist beim Festzieghen der Mutter genau dann erreicht, wenn wegen des mit dem Polradschlüssel blockierten großen Getrieberades die Kupplung (mit leicht eingeölten Belägen) anfängt durchzurutschen (daher -> Durchrutschmethode).

Damit das aber so funktioniert, darf die Kurbelwelle auf keinen Fall auf der Lichtmaschinen-Seite blockiert werden, sondern lediglich das Getriebe mit dem Polradschlüssel über das große Getrieberad auf der Kupplungs-Seite !!!!!


Gruß - Jürgen
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[Flodsche]

Hi,

ok danke, ich werde nächstes mal noch intensiver suchen. Ich hatte nur angst das mir dass dann alles um die Ohren fliegt wen ich die Feder vorher nicht entspann.

mfg Flodsche

PS: Den Polradschlüssel besitze ich.

Edit: So jetzt komme ich schön an das Vorgelege hin. Allerdings verwirrt es mich dass das Doppelzahnrad darauf Falsch herum im Motor liegt. Ich habe ein bisschen gesucht und auch auf den Explosionszeichnungen geschaut und immer war es anders herum drauf wie bei mir, es ist aber nahezu unmöglich das sich das Dopplezahnrad in dem engen raum um 180 Grad gedreht hat.
Dazu habe ich nun wirklich nichts im Forum gefunden, außer halt Bilder wo es anderst herum drauf ist z.B. dieses;



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Hier noch ein paar Bilder von mir;



Hier sieht man wie das Doppelzahnrad "falschrum drin liegt

















Ansonsten sieht alles gut aus (oder?).

mfg Flodsche