Hallo,
meine Quickly N, Baujahr 5/55 ist nun fertig restauriert, die Bilder vom fertigen Moped will ich Euch nicht vorenthalten....
Viele Grüße,
Stephan
Quickly, Bj. 1955 fertig restauriert
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Quickly, Bj. 1955 fertig restauriert
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Re: Quickly, Bj. 1955 fertig restauriert
...noch drei Stück....Kritik ist übrigens herzlich willkommen
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Re: Quickly, Bj. 1955 fertig restauriert
Hallo,Quickly55 hat geschrieben:...noch drei Stück....Kritik ist übrigens herzlich willkommen
Also ich glaube zu kritisieren gibt's an dieser N absolut nichts!
Ich finde das Moped sieht einfach super aus, vor allem die Lackierung.
Ich hab auch noch eine 54er N hier stehen, hoffentlich sieht die irgendwann genau so aus.
Wirklich gute Arbeit.
Interessant wäre mal ein Bild zu sehen wie die Quickly vor der Restauration aussah.
Gruß
Tim
Quickly N (1954), Quickly S (1961), Quickly F (1967), Victoria Preciosa (1958)
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Re: Quickly, Bj. 1955 fertig restauriert
Hallo Tim,
vielen Dank für Deine positive Kritik!
Aber ich denke, zu kritisieren gibt es immer irgendwas, z.B. nervt es mich selber tierisch, dass ich es - trotz neuem Dichtungssatz - bisher noch nicht geschafft habe, den originalen Everbest-Benzinhahn dicht zu bekommen...
Quickly war im "Fundzustand" relativ original, komplett und so leidlich fahrfähig, der Motor ist vor nicht allzu langer Zeit mal überholt und abgedichtet worden, danach die Anbauteile auf eine etwas seltsame Art und Weise, krumm, schief und lieblos dranmontiert. So war etwa die Schwimmerkammer undicht, weil der Deckel schief draufgeschraubt war. Der Choke liess sich nicht mehr öffnen, weil der Luftfilter sich mitsamt seiner Halterung im Rahmen drehte, wie der Motor damit lief und wie es hinter dem Auspuff aussah, kann man sich vorstellen... Der Tank ist das einzige Teil, das noch den Originallack trägt, der Rahmen und alle anderen hellgrauen Teile blieben im Laufe der Jahre nicht von einer - ebenso lieblosen - Behandlung mit Walze, dicker Grundierung und Farbe verschont. Das Steckschloss steckte noch im Gepäckträger. Natürlich ohne Schlüssel. Ein komplett falsches Sattelgestell, andere Glocke und ein Ständer einer neueren Quickly rundeten den ersten Eindruck ab. Bild vom Kauftag habe ich leider nur eines, es täuscht aber über den eigentlichen Zustand hinweg:
Viele Grüße, Stephan
vielen Dank für Deine positive Kritik!
Aber ich denke, zu kritisieren gibt es immer irgendwas, z.B. nervt es mich selber tierisch, dass ich es - trotz neuem Dichtungssatz - bisher noch nicht geschafft habe, den originalen Everbest-Benzinhahn dicht zu bekommen...
Quickly war im "Fundzustand" relativ original, komplett und so leidlich fahrfähig, der Motor ist vor nicht allzu langer Zeit mal überholt und abgedichtet worden, danach die Anbauteile auf eine etwas seltsame Art und Weise, krumm, schief und lieblos dranmontiert. So war etwa die Schwimmerkammer undicht, weil der Deckel schief draufgeschraubt war. Der Choke liess sich nicht mehr öffnen, weil der Luftfilter sich mitsamt seiner Halterung im Rahmen drehte, wie der Motor damit lief und wie es hinter dem Auspuff aussah, kann man sich vorstellen... Der Tank ist das einzige Teil, das noch den Originallack trägt, der Rahmen und alle anderen hellgrauen Teile blieben im Laufe der Jahre nicht von einer - ebenso lieblosen - Behandlung mit Walze, dicker Grundierung und Farbe verschont. Das Steckschloss steckte noch im Gepäckträger. Natürlich ohne Schlüssel. Ein komplett falsches Sattelgestell, andere Glocke und ein Ständer einer neueren Quickly rundeten den ersten Eindruck ab. Bild vom Kauftag habe ich leider nur eines, es täuscht aber über den eigentlichen Zustand hinweg:
Viele Grüße, Stephan
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Re: Quickly, Bj. 1955 fertig restauriert
Hallo Stephan,
Deine N sah aber noch gut aus, meine ist viiieeel schlimmer:
Falsches Hinterrad mit Nabe einer Quickly L, falsches Rücklicht, Rahmen an der bekannten Stelle (Motoraufname) gerissen usw.
Mich würde brennend interssieren wo du den Dichtsatz für den Everbest-Benzinhahn herbekommen hast. Ich habe bis jetzt immer nur gelesen dass dieser formschöne Benzinhahn nicht zerlegbar und somit auch nicht mehr zu retten ist, wenn er undicht ist. An meiner N ist er auch noch vorhanden, aber er leckt
Der Choke ist bei mir jedoch noch intakt, und der Sattel ist noch der originale mit Gummibandfederung.
Gruß
Tim
Deine N sah aber noch gut aus, meine ist viiieeel schlimmer:
Falsches Hinterrad mit Nabe einer Quickly L, falsches Rücklicht, Rahmen an der bekannten Stelle (Motoraufname) gerissen usw.
Mich würde brennend interssieren wo du den Dichtsatz für den Everbest-Benzinhahn herbekommen hast. Ich habe bis jetzt immer nur gelesen dass dieser formschöne Benzinhahn nicht zerlegbar und somit auch nicht mehr zu retten ist, wenn er undicht ist. An meiner N ist er auch noch vorhanden, aber er leckt
Der Choke ist bei mir jedoch noch intakt, und der Sattel ist noch der originale mit Gummibandfederung.
Gruß
Tim
Quickly N (1954), Quickly S (1961), Quickly F (1967), Victoria Preciosa (1958)
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Re: Quickly, Bj. 1955 fertig restauriert
Hallo Tim,
das mit dem Hinterrad ist schlimm, bzw. wird bestimmt teuer eine gute Felge zu bekommen, zumindest meiner Erfahrung nach. Die Motoraufnahme war auch bei meiner in früheren Zeiten schonmal gerissen, ich denke, dass es kaum eine frühe Quickly gibt, die dieses Symptom nicht hat....es sei denn, sie wurde nie gefahren.
Den Benzinhahn Dichtsatz gibt es bei: http://www.classische-zweiradtechnik.de
Allerdings müssen noch die Löcher in den Kork gebohrt werden, durch die der Sprit hinterher fließt. Geht bei dem groben Kork nicht ganz so einfach, denn der ist relativ spröde, obwohl neu. Jedenfalls ist's bei mir in die Hose geangen.
Viele Grüße, Stephan
das mit dem Hinterrad ist schlimm, bzw. wird bestimmt teuer eine gute Felge zu bekommen, zumindest meiner Erfahrung nach. Die Motoraufnahme war auch bei meiner in früheren Zeiten schonmal gerissen, ich denke, dass es kaum eine frühe Quickly gibt, die dieses Symptom nicht hat....es sei denn, sie wurde nie gefahren.
Den Benzinhahn Dichtsatz gibt es bei: http://www.classische-zweiradtechnik.de
Allerdings müssen noch die Löcher in den Kork gebohrt werden, durch die der Sprit hinterher fließt. Geht bei dem groben Kork nicht ganz so einfach, denn der ist relativ spröde, obwohl neu. Jedenfalls ist's bei mir in die Hose geangen.
Viele Grüße, Stephan
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