Hallo,
ich möchte mal ein Thema ansprechen ,daß mich schon öfters genervt hat... Das Kondensatoren von Zeit zu Zeit den Geist aufgeben ist ja hinlänglich bekannt. Ich habe auch schon neue Kondenstoren verbaut, die sich als nicht funktionstüchtig herausgestellt haben. Jetzt hatte ich es das erstemal, daß ich auch beim zweiten Kondensator nur ein paar Sekunden Erfolg hatte, daraufhin die Zündspule gewechselt habe mit dem selben Ergebnis. Also dritten Kondensator...und es läuft. Meine Frage wäre: Kann es sein das defekte Zündspulen Kondensatoren killen, oder ist es mit der Qualität der Kondensatoren ein Lotteriespiel. Um das herauszufinden müßte ich die alte Zündspule nochmal wieder einbauen...hab aber keine Lust mehr, und bräuchte dann ja nochmal vorher `n paar neue Kondensatoren.Weiß da jemand mehr? Elektrik behersch ich nur in den Grundlagen...
Gruß Werner
Zündspule = Kondensatorkiller ?
- Doppelkerz
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Re: Zündspule = Kondensatorkiller ?
Hallo Klaus
Elegant gelöst wie immer!
Die Idee mit der Madenschraube ist schonmal gut durchdacht und gefällt mir.
Was ich auch sehr schick finde,dass ist deine isolierende Gummikappe oben drauf.
Was mir weniger gut gefällt ist das zu kurze Gewinde am Kondensator,oder der freiliegende Gewindegang der Mutter.
Die könnte sich schnell losvibrieren und dann wenn's ganz dumm läuft sich zwischen Spulenpaket und Polrad verklemmen und erheblichen Schaden anrichten.
Bei mir hat sich die kleine M5,5 er Mutter vom Unterbrecher schon verabschiedet,blieb aber zum Glück am Magnet hängen,so dass ich nicht lange suchen musste.
Aber ich bin mir sicher dass Du dafür auch eine Lösung hast,so wie ich dich kenne!
Gruss Ralf
Elegant gelöst wie immer!
Die Idee mit der Madenschraube ist schonmal gut durchdacht und gefällt mir.
Was ich auch sehr schick finde,dass ist deine isolierende Gummikappe oben drauf.
Was mir weniger gut gefällt ist das zu kurze Gewinde am Kondensator,oder der freiliegende Gewindegang der Mutter.
Die könnte sich schnell losvibrieren und dann wenn's ganz dumm läuft sich zwischen Spulenpaket und Polrad verklemmen und erheblichen Schaden anrichten.
Bei mir hat sich die kleine M5,5 er Mutter vom Unterbrecher schon verabschiedet,blieb aber zum Glück am Magnet hängen,so dass ich nicht lange suchen musste.
Aber ich bin mir sicher dass Du dafür auch eine Lösung hast,so wie ich dich kenne!

Gruss Ralf
MFG Ralf
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Re: Zündspule = Kondensatorkiller ?
Moin,
hin und wieder gibt es tatsächlich defekte, neue Kondensatoren, egal ob geschraubte Version oder Lötausführung. Daher wird der neue Kondensator vor dem Einbau und ebenso nach dem Einpressen in die Grundplatte mit einem Isolationsmeßgerät geprüft.
Ich persönlich bevorzuge die Schraubkondensatoren...nur bei Zündungen mit großem Kondensator gibt es aus Platzgründen nur die Lötversion.

Bernd
hin und wieder gibt es tatsächlich defekte, neue Kondensatoren, egal ob geschraubte Version oder Lötausführung. Daher wird der neue Kondensator vor dem Einbau und ebenso nach dem Einpressen in die Grundplatte mit einem Isolationsmeßgerät geprüft.
Ich persönlich bevorzuge die Schraubkondensatoren...nur bei Zündungen mit großem Kondensator gibt es aus Platzgründen nur die Lötversion.

Bernd
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Re: Zündspule = Kondensatorkiller ?
Meine Güte,
drei Tage Urlaub in Dänemark und hier nicht reingeguckt, und hier werden die Zündanlagen in ihre Einzelteile zerlegt...großartig. Ich frag mich gerade warum ich konsequent die Lötkondensatoren kaufe..Ich glaub mal irgendwo gelesen zu haben, daß sie zuverlässiger sein sollen. Ab jetzt werde ich nochmehr nicht jeden Scheiß glauben was man im Netz lesen kann, und die Schraubversion antesten. Bei den vielen Quicklys wäre es aber auch von Bosch `ne schöne Sache mal `n paar tausend Kondensatoren in der Qualität von damals aufzulegen...aus nostalgischen Gründen meinetwegen. Könnten sie doch ihren Lehrlingen mal zeigen wie man das früher gemacht hat...However..
Welche Geräte braucht man eigentlich um die relevanten Komponenten zuverlässig "vorher" durchzumessen, und wie tief müßte man dafür ca. in die Tasche greifen?..so für den Hausgebrauch meine ich.
Weiterhin interessiert..
Werner
drei Tage Urlaub in Dänemark und hier nicht reingeguckt, und hier werden die Zündanlagen in ihre Einzelteile zerlegt...großartig. Ich frag mich gerade warum ich konsequent die Lötkondensatoren kaufe..Ich glaub mal irgendwo gelesen zu haben, daß sie zuverlässiger sein sollen. Ab jetzt werde ich nochmehr nicht jeden Scheiß glauben was man im Netz lesen kann, und die Schraubversion antesten. Bei den vielen Quicklys wäre es aber auch von Bosch `ne schöne Sache mal `n paar tausend Kondensatoren in der Qualität von damals aufzulegen...aus nostalgischen Gründen meinetwegen. Könnten sie doch ihren Lehrlingen mal zeigen wie man das früher gemacht hat...However..
Welche Geräte braucht man eigentlich um die relevanten Komponenten zuverlässig "vorher" durchzumessen, und wie tief müßte man dafür ca. in die Tasche greifen?..so für den Hausgebrauch meine ich.
Weiterhin interessiert..
Werner