bei Ihnen als stadtbekannter Heizmeister ist es ja kein Wunder, dass das arme Quickly-Moped den Geist aufgibt...
Würden Sie artig mit 40km/h durch die Gegend cruisen, passieren solch Schäden nicht...
Aber trotzalledem kann ich Ihnen noch eine nagelneue Hinterradnabe aus meinem Fundus anbieten...
Solch ein Bild ist kein Einzelfall und passiert durch zu fest oder einseitig angezogene Speichen.
Sowas hab ich schon live erlebt. Aber bei 60.jährigem alten Material kann das schon mal passieren.
Stoss mal mit nem lecker Pils auf deinen Schutzengel an!
Gruss Ralf
MFG Ralf Bin ich ölich, bin ich fröhlich!
1 x Quickly N (Hannibal)
1 x Quickly N23 "travellers edition"
Hi Klaus
Es muss der saure Regen und die kosmische Strahlung wohl gewesen sein so wie du mutmaßen tust.
Es kann aber auch deine Leistungssteigerung am Motor von ca.400% gewesen sein
die zur Materialermüdung geführt hat.
Also neue Nabe schnell umgespeicht und weiter gehts!
Gruss Ralf
MFG Ralf Bin ich ölich, bin ich fröhlich!
1 x Quickly N (Hannibal)
1 x Quickly N23 "travellers edition"
Hallo Klaus,
das ist ja mal ein spannender Defekt!
Ich habe in Erinnerung, daß das Achsrohr und die tiefgezogene Bremstrommel miteinander verschweißt sind - auf Deinen Bildern erkenne ich aber keine Schweißnaht. Habe ich da etwas falsch abgespeichert? Oder gab es verschiede Ausführungen?
Millimeterklaus hat geschrieben:Die Kolbengeschichte hat sich nun letztendlich negativ entwickelt, -9 gerissen,-10 gerissen, kein weiterer vorhanden, jetzt lass ich mir für den Zylinder einen passenden schleifen.
Gruß Klaus
...das nötigt mich ja geradezu zu einer Nachfrage: Was tust Du da?
Zehn gerissene Kolben - Deine Geduld möchte ich haben;-)!
Hier handelt es sich um Wälzlagerstahl bzw um sehr hochwertigen Kaltarbeitsstahl.
Die hier angegebene Temperatur liegt schon im Bereich zum Normalisieren bzw kurz vor der Härtetemperatur.
Wer hier zu lange glüht macht den Stahl "Gröbkörnig" und somit weniger belastbar. Ist aber in diesen Fall fast zu vernachlässigen da ja jetzt nur noch die
Funktion als "Distanzstück" gebraucht wird.
Man kann solche Stähle aber auch, um eine mechanische Bearbeitung zu ermöglichen, höher"Anlassen", also in den Backofen legen.
ZB 45 min bei 250° sollten den Stahl schon feilbar machen.
Einfach mit der Feile testen. (Beispiel: ausgeglühte Bohrer)
Vorteil: Genaue Wärmesteuerung und ringsum gleiches Gefüge von hoher Zähigkeit und einer noch vorhandenen Härte die ja bei montage und demontage noch von Vorteil sein kann.
Einfach mal im Netz nach zB " Wärmebehandlung 1.3505 " suchen.