Liebe Rennquickly-Freunde,
wie ich an anderer Stelle gestern schon schrieb, hat mir Rudi Vasek gemailt und mir dabei auch etwas zu den Rennquicklys mit den Zweizylinder-Motoren mitgeteilt.
Danach muss ich mich völlig in der zeitlichen Reihenfolge der von mir so bezeichneten "Null-/Vorserien-" und "Serien-Maschine" korrigieren, denn demnach hat Rudi Vasek die von mir als "Serienmaschine" bezeichnete Rennquickly mit Doppelmotor vor Jahren auf dem "Internationalen NSU-Treffen" in Neckarsulm entdeckt und daraufhin beschlossen, "so etwas" - zumindest was den Motor anbetrifft - mit seinen Azubis in der Audi-Tradition Werkstatt "auch mal" zu bauen.
Es hat also definitiv zeitlich
zuerst die wie eine wirkliche "Rennmaschine" aussehende Rennquickly mit ihrem Doppelmotor gegeben und
erst dann - etwa zwei Jahre später - sind Rudi Vasek und seine Azubis mit der eher wie eine "Normal-Quickly" aussehenden Doppelmotor-Quickly "auf auf den Markt" gekommen :
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Rudi Vasek in der Kulisse "Scheunenfunde" (s. auch Foto unten) im Museum in Sinsheim
.............................©-Foto:
SWR >> BW
Wie das so oft in der "Szene" leider ist und wenngleich die "Quickly-Welt" auch manchmal klein ist, so kennen die "Schöpfer" dieser Doppelzylinder-Quicklys einander nicht, trotz räumlicher Nähe, sondern die einen waren für die anderen, in diesem Fall
Roger Turco (ehemals Beuren) und
Manfred Schall (Neuffen) - das Erbauer-Duo der im obigen Beitrag gezeigten "echten" Rennquickly - lediglich Ideengeber für Werkstattleiter
Rudi Vasek und seine "Mannschaft" von der Ausbildungswerkstatt bei Audi-Tradition in Neckarsulm !
Gruß - Jürgen
................"Scheunenfunde ....." :....Kulisse im Auto & Technik Museum in Sinsheim < 60 Jahre NSU-Quickly >
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