Die Geschichte meiner Quickly 23

Informationen über Restaurierungen und Instandsetzungen, Erfahrungsberichte, die man hier anderen weitergeben kann.
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Echze
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Die Geschichte meiner Quickly 23

Beitrag von Echze »

Hallo allerseits,

seit fast 3 Jahren ist sie fertig - die NSU Quickly, die meine kleine Schwester damals gebraucht von unserem Opa geschenkt bekommen hat. Rike ist damit zur Schule gefahren, aber nicht nur. Das letzte Versicherungskennzeichen stammt aus dem Jahr 1984. Da war Rike immerhin schon 23.

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Seit dieser Zeit hatte die Quickly heftig vor sich hingerostet. Zunächst in Rikes feuchter Garage, dann - nachdem ich sie für meine Hilfe beim Umzug geschenkt bekommen hatte - in der nicht weniger feuchten Waschküche bei mir im Keller.

Anfang der Neunziger habe ich sie dann gereinigt und zerlegt. Das war kein großes Werk und hat maximal einen Samstagnachmittag beansprucht. Etliche Teile habe ich damals auch gleich schon auf Vordermann gebracht, insbesondere alles das, was man mit Schleifen, Grundieren und Felgensilber oder nur mit Polieren wieder hinbekommen konnte. Die verrotteten Räder habe ich gegen generalüberholte - natürlich gegen Zahlung eines Aufpreises – eingetauscht. Ein Rentner in der Nähe von Mainz hatte sich auf dieses Thema spezialisiert; ich war in einer Oldtimerzeitschrift auf ihn aufmerksam geworden.

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Der größte Brocken aber war und blieb lange Zeit die Lackierung. Ich schwankte zwischen Selbermachen und Machenlassen, zwischen Kompressor und Spraydose. Es sollte ja auch nicht zu teuer werden. Darüber vergingen Jahre, wobei die Teile jetzt im klimatisch günstigeren Heizungskeller lagerten - beinahe 20 Jahre lang. Ein Szenario, das nicht untypisch ist für viele Fahrzeugrestaurierungen. Ab da verzweigt sich dann der weitere Verlauf: Verkauf in Teilen oder Überwindung der letzten Schwelle.

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Ich entschied mich für die Variante zwei. Auslöser war ein Tipp von meinem genialen Harley-Schrauber, der über vier Meisterbriefe verfügt (!) und immer eine Lösung findet. Er vermittelte mir den Lackierer. Dort gab ich die Teile - so wie sie waren - ab und erhielte sie gut eine Woche zu einem fairen Preis später in jeder Hinsicht makellos lackiert zurück. Der Anblick diese Teile, schöner als neu, spannte die Antriebsfeder in mir zur Überwindung der Restarbeiten.

Das Schöne an der Quickly als Erstlingswerk für einen unerfahrenen Restaurator sind folgende Merkmale: Hohe Auflage, einfache und robuste Technik, die Tatsache, dass alle Teile - neu oder als Nachfertigung - für relativ kleines Geld zu bekommen sind und dieses fachkundige und stets hilfsbereite Internet-Forum.

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Die Liste der benötigten Teile, darunter Lenker, Sattelstütze, Auspuff, alle Züge und viele Kleinteile war schnell erstellt. Sicherheitshalber habe ich auch den Motor (Kurbelwelle, Pleuel und Kolben konnten blieben aller) zerlegt. Zwei Getriebelager waren fest und mussten erneuert werden. Dabei habe ich gleich auch alle Dichtungen und Simmerringe erneuert. Das alles im beheizten Keller, schön entspannt und von Radiosendungen begleitet.

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Ein paar besondere Erlebnisse gab es natürlich auch. Als der Motor revidiert und wieder zusammengebaut vor mir lag, hatte doch ich doch glatt eine Schraube übrig. Klar, dass da der Puls erst einmal hochging. Akribisches Studieren des Werkstatthandbuchs erbrachte ebenso wenig den erwünschten Aufschluss wie eine Durchsicht der Teileliste. Selbst dieses Forum wusste keinen Rat. Also wurde der Motor wieder zerlegt. Ohne neue Erkenntnis. Das hat mich fast wahnsinnig gemacht. Der dann gefasste Beschluss, erst einmal alles weiter zu bauen, erbrachte schließlich das Ergebnis: Die Schraube hält die Halterung am Motor, die den Hauptständer während der Fahrt in der Waagerechten fixiert. Unendlich gefummelt habe ich, bis ich den Schalter mit Schaltplatte, Schleifer, Feder, Federscheibe und Splint im Scheinwerfergehäuse platziert hatte. Später fand ich heraus, dass es zwei unterschiedliche Schaltknebel gibt. Meiner hat den kurzen Vierkant des Urmodells, gebraucht hätte ich eigentlich die lange Ausführung.

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Am Ende stand sie da – fast wie neu. Wohlbehütet im Hobbykeller. Mit der Luftpumpe, die ich mir von meinen Eltern zu Weihnachten habe schenken lassen, als i-Tüpfelchen. Eine kleine Design-Ikone der frühen Sechziger. Und weil sie so schön war, traute ich mich nicht, sie nach draußen zu tragen, um sie auszuprobieren. Ich wollte mit die Enttäuschung ersparen, für den Fall, dass sie nicht laufen würde.

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Meine Tochter Mona hatte allerdings etwas dagegen. Sie – inzwischen auch schon fast 20 Jahre alt – hatte immer gehofft, es einmal im Alter von 16 meiner Schwester gleichtun zu können und die Quickly für die Fahrt zur Schule nutzen zu können. Mein Widerspruch war zwecklos. Also holte ich sie nach oben in unsere Garageneinfahrt, lernte, dass es die Zweitaktsäulen an den Tankstellen nicht mehr gibt und mischte mir den Cocktail aus 25 Teilen Sprit und einem Teil Zweitaktöl selbst. Jetzt wurde es spannend. Benzinhahn öffnen, Kaltstartschieber eindrücken, Dekompressionshebel ziehen und die Tretkurbel in Fahrtrichtung bewegen. "Papa", ertönte ein Ruf aus sicherer Entfernung, "da läuft was über". "Das ist Benzin, Mona. Wenn der Motor gleich anspringt, hört das von selbst wieder auf", antwortete ich und trat wie ein Radrennfahrer bei der Bergwertung in die Kurbel. "Papa", jetzt deutlich lauter, ja geradezu panisch, "die Quickly brennt". Und in der Tat – der Sprit war in Richtung Lichtmaschine gesickert, hatte dort einen hübschen Funken abbekommen und das getan, was man von ihm in dieser Situation erwarten konnte. Ich pustete wie ein Geisteskranker, und hatte damit Erfolg. Der Lack, den ich in meiner Panik vor meinem geistigen Auge schon abfackeln sah, war heil geblieben.

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Ich schloss den Benzinhahn, holte Werkzeug und öffnete die Schwimmerkammer (wozu ich vorher zu faul war). Kleine Ursache, fatale Wirkung: ich hatte die Nadel verkehrt herum eingesetzt. Minuten später der zweite Versuch, der sofort Glückshormone freisetzte. Die Quickly sprang sofort an und schnurrte wie am ersten Tag.

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An die erste kleine Runde schlossen sich in den kommenden Wochen immer längere Ausfahrten an. Letzte Einstellungen brachten inzwischen das Optimum. Die "rehbraune" Farbe der Zündkerze, die bei einem Elektrodenabstand von 0,7mm nicht mehr "popelt", ist ein eindeutiger Indikator. Es macht Spaß mit dem Moped über die Dörfer zu fahren. Immer Vollgas und mit einer Kurventechnik, die sicherstellt, dass die kurveninnere Pedale immer im OT steht – so wie früher, als aller einmal angefangen hat, was heute noch so viel Spaß macht. Die Quickly ist für mich zudem eine Alternative zur BMW und zur Harley, die ich außerdem fahre. Ergänzend hierzu sieht noch eine Quickly L in meinem Heizungskeller Ihrer Wiederauferstehung entgegen.

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Zuletzt geändert von Echze am 02.02.2013, 11:56, insgesamt 2-mal geändert.
Beste Grüße vom Niederrhein
Peter
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Guido G
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Re: Die Geschichte meiner Quickly 23

Beitrag von Guido G »

Hallo Peter,
vielen Dank für diesen schönen Beitrag :D !
Da sieht man mal wieder, dass die Schrauberei an einer Quickly kein Hobby ist für Leute mit wenig Durchhaltevermögen :mrgreen: !
Gruß Guido G

Ich fahre jetzt nun achtgleisig, 3x N (53,54,55) + T (59)BW + S-Beachcruiser (60) + Vittoria Gran Lusso (56) + Con Quickly Tipo Donna (56) + Quick50 (63)
Besucht mich auch auf: http://www.quickly-treiber.de
J.P.

Re: Die Geschichte meiner Quickly 23

Beitrag von J.P. »

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Hallo Peter,

das ist ja eine wirlich schöne Geschichte mit und um Deine nach langer Zeit nun endlich doch vollständig restaurierte Quickly-S23 !

Wenn Du die 480er-Fotos in Deinem Beitrag durch welche mit 800 Pixel Breite ersetzen möchtest - falls vorhanden - kannst Du das jetzt gerne tun (über Deinem Beitrag "ÄNDERN" anklicken); ich habe die Anzeigebreite hier im Forum durch meinen Beitrag mal entsprechend "geweitet" !

Nachfolgend mal ein (Test-)Foto mit 800er-Breite, dass dadurch, dass ich Dein 480er-Foto lediglich vergrößert habe, natürlich etwas unscharf geworden bist. - Du hast ja aber die Originalfotos bei Dir zu Hause "liegen", die vermutlich "von Haus aus" eine größere Breite haben, so dass die dann in Deinem Beitrag sehr viel schärfer sein würden:

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...........................................................................................................................................©-Foto: Peter

Gruß - Jürgen

P.S.
Im Krippl-Onlineschop gibt es mittlerweile das richtige Wappenschild für die S23 wieder zu kaufen, d.h. ein Wappenschild ohne die für die Quickly-T/TT wegen der dort vorhandenen "Schutzblech-Blechnaht" erforderliche Lücke/Aussparung :

.....................................................Wappenschild für Kotflügel Quickly-S23

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Echze
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Re: Die Geschichte meiner Quickly 23

Beitrag von Echze »

Hallo Guido und Jürgen,

vielen Dank für Eure netten Kommentare.

Jürgen,

Deinen Hinweis bezüglich der Bilder greife ich gern auf. Schreib' doch bitte gelegentlich, wie Du den Artikel "geweitet" hast, denn mir war es vorher nicht geglückt, ein größeres Bildformat einzustellen. Die Bilder selbst sind zwar nur 450x600p groß, wurden allerdings beim Versuch, sie in dieser Größe zu platzieren, auf ein quadratisches Format reduziert, so dass die gezeigten Objekte teilweise beschnitten wurden.

Interessant ist auch Dein Hinweis auf das "richtige" Wappenschild. Das montierte "eingekerbte" war allerdings auch vor der Restaurierung schon montiert und ich hatte mich bereits gefragt, ob NSU möglicherweise aus Vereinheitlichungsgründen in der Spätphase nur dieses Schild verbaut hat (meine ist Baujahr 1966).

Schönes Wochenende, Euch beiden.

So, und jetzt revidiere ich die Fotos.
Beste Grüße vom Niederrhein
Peter
J.P.

Re: Die Geschichte meiner Quickly 23

Beitrag von J.P. »

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Echze hat geschrieben:
..... Interessant ist auch Dein Hinweis auf das "richtige" Wappenschild. Das montierte "eingekerbte" (s.u.) war allerdings auch vor der Restaurierung schon montiert und ich hatte mich bereits gefragt, ob NSU möglicherweise aus Vereinheitlichungsgründen in der Spätphase nur dieses Schild verbaut hat (meine ist Baujahr 1966).
Hallo Peter,

ich habe seinerzeit - im Jahre 1961 - eine fabrikneue Quickly-S2/23 bei meinem NSU-Händler Hilsen in Lüneburg gekauft und dort war serienmäßig das Wappenschild ohne Aussparung montiert und das ist - ich war damals der Quickly-Szene immerhin bis 1969 "treu" - m.E. auch von NSU bis zur Fabrikationseinstellung so gehandhabt worden, denn bei dem Wappenschild mit Aussparung passiert nämlich genau das, was auch bei Dir passiert ist: Mangels Abstützungsmöglichkeit auf einer mittigen "Blechfalte" wie bei der Quickly-T oder -TT, verbiegt es sich auf dem glatten Schutzblech der Quickly-S23 unter dem Andruck der beiden Befestigungs-Kerbstifte oder Schrauben, wie bei Dir (s.u.) :


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...........................................................................................................................................©-Foto: Echze

Dieses originale Wappenschild ohne Aussparung für die S23, S2/23 und F war leider lange nicht mehr bei Krippl erhältlich, umso besser, dass es nun wieder lieferbar ist !!!

Echze hat geschrieben:
Deinen Hinweis bezüglich der Bilder greife ich gern auf. Schreib' doch bitte gelegentlich, wie Du den Artikel "geweitet" hast, denn mir war es vorher nicht geglückt, ein größeres Bildformat *) einzustellen. Die Bilder selbst sind zwar nur 450 x 600 Pixel groß, wurden allerdings beim Versuch, sie in dieser Größe zu platzieren, auf ein quadratisches Format reduziert, so dass die gezeigten Objekte teilweise beschnitten wurden ...........

So, und jetzt revidiere ich die Fotos.
Ich habe nun die Gelegenheit genutzt, Deine jetzt etwas größeren Bilder von einer Breite von 600 auf 800 Pixel zu vergrößern und sie nachfolgend, weil sie so schön anzusehen sind, noch einmal alle - aber ohne Kommentar und in etwas anderer Reihenfolge - neu eingestellt :

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..........................................................................................................................................©-Fotos: Echze

Gruß - Jürgen

*) Ich hab' Dir dazu eine PN geschrieben !
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J.P.

Re: Die Geschichte meiner Quickly 23

Beitrag von J.P. »

Echze hat geschrieben:
Meine Quickly ist auch fertig (aber ich habe mich noch nicht getraut, Sprit einzufüllen und sie auszuprobieren - das mache ich im Frühling). Hier die Daten des Mopeds, das meine Schwester als Zweitbesitzerin damals von meinem Opa als Gebrauchte geschenkt bekommen hat:
.....................- Quickly S23
.....................- arkonasand/fliegerblau
.....................- Motornummer: 1 047 8.. (= noch 1. Motor)
.....................- Fahrgestellnummer: 1 700 8..
.....................- erster Eigentümer aus Düsseldorf, eingetragen am 29.11.1966
.....................- Händlerschild: "Zillekens, Düsseldorf, Am Worringer Platz, gegr. 1920" mit Radschläger und Rheinbrücke
.....................- letzte Zulassung vor der Restaurierung im August 1984
.....................Bild
............................................................................................................................©-Foto: Echze

Hallo Peter,

nachfolgend mal ein Artikel über den seinerzeitigen Düsseldorfer Zweiradhändler Heinz Zillekens vom 18. August 2010, den ich in der "WZ newsline - Westdeutsche Zeitung" gefunden habe :

............................................ http://www.wz-newsline.de/lokales/duess ... g-1.176173


.....................Bild


Heinz Zillekens (linkes Kind auf dem Auto seines Vaters) auf der Kaiser-Wilhelm-Straße (heute Friedrich-Ebert-Straße) im Jahr 1926:

........................Bild


..............................Heinz Zillekens auf der Friedrich-Ebert-Straße vor dem Haus Nummer 37/39 heute :

........................Bild
.......................................................................................©-Text und Fotos: Westdeutsche Zeitung

........................Gruß - Jürgen

........................P.S.
........................Wie man auf dem vorletzten Foto erkennen kann, gab es damals von Opel auch Fahrräder ! :o
.
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Echze
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Re: Die Geschichte meiner Quickly 23

Beitrag von Echze »

Hallo Jürgen,

gibt es eigentlich etwas, das Du nicht herausbekommst? Too, was Du hier immer wieder - egal ob Technik oder Historie - auf die Beine stellst, ist schon einzigartig.

Vielen Dank für die interessante Recherche und die nette Ergänzung meines Beitrages.

Dass Opel Fahrräder baute, war mir übrigens bekannt - sie haben sogar eine Zeitlang wunderschöne Motorräder gebaut.
Beste Grüße vom Niederrhein
Peter
J.P.

Re: Die Geschichte meiner Quickly 23

Beitrag von J.P. »

Echze hat geschrieben:
Hallo Jürgen, gibt es eigentlich etwas, das Du nicht herausbekommst ? .......
Ja, und in diesem Fall bin ich sogar froh darüber, war der Herr Zillekens zur Zeit des obigen Zeitungsberichtes im August 2010 doch immerhin gerade 90 geworden, d.h. er müsste mittlerweile schon 92½ Jahre alt sein und ich habe im Netz - bis jetzt - keinerlei dem entgegen stehende Hinweise gefunden !

Er scheint sich also nach wie vor seines Lebensabends zu erfreuen und das wünsche ich ihm natürlich sehr, besonders nach diesem so ereignisreichen und wechselvollen Leben !

..1926: mit 6 Jahren auf Vater's Trittbrett .................................................. und 84 Jahre später am gleichen Ort: 2010
..Bild
...................................................................................................................©-Fotos: Westdeutsche Zeitung

Insofern bin ich mehr als froh darüber, mal etwas nicht herausbekommen bzw. nicht gefunden zu haben ! :)

Gruß - Jürgen

P.S.
Vielleicht kennt ja jemand seine aktuelle Adresse in Düsseldorf-Himmelgeist und kann ihm ein paar Fotos "seiner" 1966 von ihm verkauften und nun wieder auferstandenen Quickly (s.o.) zukommen lassen !?
.
Zuletzt geändert von J.P. am 17.02.2013, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
Henning Peters
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Re: Die Geschichte meiner Quickly 23

Beitrag von Henning Peters »

Hallo Peter,

herzlichen Glückwunsch zu der tollen Maschine.
Die gleiche liegt in Einzelteilen und fertig lackiert bei mir in der Garage. Ich warte jetzt darauf, dass es wieder wärmer wird. Ab 10 Grad gehe ich dann wieder raus und werde alles wieder zusammenbauen.
Dein Bericht gibt nochmal mehr Anschwung, das Ding wieder zum Laufen zu bringen.

Beste Grüße
Henning
Quickly S23 Bj 1965
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Echze
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Re: Die Geschichte meiner Quickly 23

Beitrag von Echze »

Hallo Henning,

vielen Dank für Dein nettes Feedback - und viel Erfolg bei Deiner Restaurierung.

Die Tage werden ja schon wieder deutlich länger!
Beste Grüße vom Niederrhein
Peter
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