timo hat geschrieben:
An der Mechanik von Schaltgriff und Bowdenzug liegt es nicht, denn auch direkt am Motor (mit Zange) kann man dann nicht schalten.

Wieso mit Zange ?
Wenn Du die beiden Bowdenzüge an der Schaltwippe - offiziell heißt das Teil "Mitnehmerscheibe" - aushängst, die Zündkerze herausschraubst und das Hinterrad anhebst bzw. aufbockst, so dass es frei drehen kann, müssen sich die Gänge per Hand - und zwar ganz leicht und ohne Zange - direkt an der Schaltwippe einlegen lassen, wenn Du gleichzeitig etwas am Polrad drehst.
Wenn nicht, hast Du das Getriebe nicht richtig zusammengebaut ......
Am besten, Du liest Dir noch einmal komplett diesen Thread und auch die dort verlinkten Beiträge durch, dann dürtfte die Sache schon klarer sein :
............................ http://www.nsu-quickly.de/forum/viewtop ... f=2&t=1346
timo hat geschrieben:
Kann es denn sein, dass man manchmal nicht schalten kann und es dann wieder geht ......
Das kann sehr leicht passieren, wenn sich die Mitnehmerklauen im
ruhenden bzw.
stehenden Getriebe - also ohne laufenden Motor - zufällig quasi "falsch" gegenüber stehen; deshalb sollst Du ja auch beim direkten Schalten per Hand an der Schaltwippe gleichzeitig etwas am Polrad drehen, damit sie dann "richtig" zueinander zu stehen kommen.
Ich habe allerdings den Eindruck, dass Du mit dem genaueren Verständnis des 3-Ganggetriebes - was die Funktion und das Zusammenwirken der einzelnen Teile
im Getriebe anbetrifft - wohl etwas auf dem "Kriegsfuß" stehst :
.................. http://www.nsu-quickly.de/forum/viewtop ... 8928#p8925
Gruß - Jürgen / J.P.
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