Meine Quickly
- Guido G
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Meine Quickly
Hallo Steffen,
wenn du mit Schlacke strahlst, dan probiere das doch einfach mal an einem Alu-Teil aus, dass du später nicht unbedingt benötigst (z.B. defektes Getriebegehäuseteil). So kannst du am einfachsten feststellen ob es mit dem Zeug geht oder die Aluminiumoberfläche nur beschädigt wird !
wenn du mit Schlacke strahlst, dan probiere das doch einfach mal an einem Alu-Teil aus, dass du später nicht unbedingt benötigst (z.B. defektes Getriebegehäuseteil). So kannst du am einfachsten feststellen ob es mit dem Zeug geht oder die Aluminiumoberfläche nur beschädigt wird !
Gruß Guido G
Ich fahre jetzt nun achtgleisig, 3x N (53,54,55) + T (59)BW + S-Beachcruiser (60) + Vittoria Gran Lusso (56) + Con Quickly Tipo Donna (56) + Quick50 (63)
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Re: Meine Quickly
Guude
Es geht nicht um den Motor, es geht um das Material, in diesem Fall also Alu oder "Grauguss". Da bekommst du mit Glasperlen einfach schönere Ergebnisse. Ich bin kein "Strahlexperte", weiß aber, das Glasperlen auf Alu (empfindliches Material) keinen Schaden anrichten, im Gegensatz zu beispielsweise Schlacke. Schlacke reißt wegen ihrer Oberflächenbeschaffenheit und ihrer Härte Material aus dem (Alu-)Werkstück heraus, Glasperlen nicht. Deshalb nimmt man die Schlacke eher zum Säubern härterer Materialien, wie z.B. Stahlzylindern, -köpfen etc...
~Gruß
Es geht nicht um den Motor, es geht um das Material, in diesem Fall also Alu oder "Grauguss". Da bekommst du mit Glasperlen einfach schönere Ergebnisse. Ich bin kein "Strahlexperte", weiß aber, das Glasperlen auf Alu (empfindliches Material) keinen Schaden anrichten, im Gegensatz zu beispielsweise Schlacke. Schlacke reißt wegen ihrer Oberflächenbeschaffenheit und ihrer Härte Material aus dem (Alu-)Werkstück heraus, Glasperlen nicht. Deshalb nimmt man die Schlacke eher zum Säubern härterer Materialien, wie z.B. Stahlzylindern, -köpfen etc...
~Gruß
~Gruß . Matthias
- Guido G
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Meine Quickly
Hallo Matthias,
meine Antwort war an Steffen gerichtet, der fragte, ob man Schlacke auch für ALU gebrauchen kann!
Und ich schrieb, dass jenachdem wie die Schlacke beschaffen ist (z.B. ganz fein), kann man vielleicht dieses Material auch für ALU benutzen, aber er sollte es auf alle Fälle vorher mal an einen Teil testen, das er nicht mehr benötigt. Ok?
meine Antwort war an Steffen gerichtet, der fragte, ob man Schlacke auch für ALU gebrauchen kann!
Und ich schrieb, dass jenachdem wie die Schlacke beschaffen ist (z.B. ganz fein), kann man vielleicht dieses Material auch für ALU benutzen, aber er sollte es auf alle Fälle vorher mal an einen Teil testen, das er nicht mehr benötigt. Ok?
Gruß Guido G
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Re: Meine Quickly
Moin zusammen,
Es ist richtig, Schlacke "reißt" die Oberfläche sehr stark auf. Daher schleife ich meine Blechteile nach dem Strahlen nochmals mit Schleifpapier nach.
Größere Teile strahl ich meist im Freien mit einer Handpistole und normalem 0/1-Sand aus nem Kieswerk. Der wird im Ofen getrocknet und mit einem feinen Sieb gesiebt, um eventl. Steine rauszufiltern. Die Oberfläche ist wesentlich besser wie die mit Schlacke.
Meine Frage zuvor war nur, kann man auch die Motorenteile (Alu,Guss) mit Schlacke strahlen? Hat da jemand Erfahrungen gesammelt?
Natürlich könnte man einen Versuch mit Schlacke starten, aber genau wg. der Oberflächenqualität hab ich mich bisher nicht getraut (ja,ja Angsthase - ich weiß).
Ne, Spaß beseite. Am Wochenende schnapp ich mir ein altes Motorenteil , werd dieses mit Schlacke strahlen und danach nochmal berichten.
Gruß, Steffen.
Es ist richtig, Schlacke "reißt" die Oberfläche sehr stark auf. Daher schleife ich meine Blechteile nach dem Strahlen nochmals mit Schleifpapier nach.
Größere Teile strahl ich meist im Freien mit einer Handpistole und normalem 0/1-Sand aus nem Kieswerk. Der wird im Ofen getrocknet und mit einem feinen Sieb gesiebt, um eventl. Steine rauszufiltern. Die Oberfläche ist wesentlich besser wie die mit Schlacke.
Meine Frage zuvor war nur, kann man auch die Motorenteile (Alu,Guss) mit Schlacke strahlen? Hat da jemand Erfahrungen gesammelt?
Natürlich könnte man einen Versuch mit Schlacke starten, aber genau wg. der Oberflächenqualität hab ich mich bisher nicht getraut (ja,ja Angsthase - ich weiß).
Ne, Spaß beseite. Am Wochenende schnapp ich mir ein altes Motorenteil , werd dieses mit Schlacke strahlen und danach nochmal berichten.
Gruß, Steffen.
3 Quickly N (1xBj.54, 2xBj.55)
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1 Quickly F Bj.66
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Re: Meine Quickly
Hallo zusammen,
hab am Samstag den Verusch unternommen, eine linke Gehäusehälfte mit Schlacke zu strahlen.
Das Teil wird zwar sauber, aber wie bereits vermutet, die Oberfläche ist sehr rau.
Da hier schleifen mit Schmirgelpapier nicht drin ist, werd ich auch keine weiteren Versuche unternehmen.
Bis auf weiteres werde ich mit Hausmittelchen putzen und leg mir irgendwann noch Glasperlen zu, um die Motoren zu bearbeiten.
Gruß, Steffen.
hab am Samstag den Verusch unternommen, eine linke Gehäusehälfte mit Schlacke zu strahlen.
Das Teil wird zwar sauber, aber wie bereits vermutet, die Oberfläche ist sehr rau.
Da hier schleifen mit Schmirgelpapier nicht drin ist, werd ich auch keine weiteren Versuche unternehmen.
Bis auf weiteres werde ich mit Hausmittelchen putzen und leg mir irgendwann noch Glasperlen zu, um die Motoren zu bearbeiten.
Gruß, Steffen.
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Re: Meine Quickly
Hallo Steffen,
ich fahre gleich nochmal zum SelberSandStrahlen und werde mal nachfragen, was die in ihrer Maschine für ein zeug haben !
ich fahre gleich nochmal zum SelberSandStrahlen und werde mal nachfragen, was die in ihrer Maschine für ein zeug haben !
Gruß Guido G
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Re: Meine Quickly
So, nach einer längeren Pause (von meiner Quickly) bin ich wieder an der Quickly am Bauen.
Ich habe gesehen, dass die Bilder nicht über die Jahre hier angezeigt werden. Da werde ich noch mal ein Paar alte Bilder einstellen.
Das war der Anfang:
So sahen die Lager aus:
Die Brühe nannte sich Öl
Den Motor habe ich wieder ganz gut hin bekommen. Der sieht heute so aus:
Alle Blechteile habe ich Sandstrahlen lassen. Die Felgen und den Tank habe ich schon lackiert. Das habe ich selber gemacht.
Die Felgen habe ich jetzt eingespeicht und schon mal den Gummi aufgezogen
Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit der Arbeit. Aber seht selber.
Beim zentrieren hat mir dieser Ständer sehr gute Hilfe geleistet.
Das Kettenrad war noch so eine Herausforderung. Da ich ja noch eine alte Quickly habe, wo das Kettenrad geschweißt wird, aber ich nicht schweißen wollte, habe ich es angeschraubt.
9 Schrauben 3mm mit Loctite Schraubenfest gesichert. Mal schauen obs hält.
So das wars fürs erste. Mal schauen womit ich jetzt weiter mache.
Ich denke ich werde mich mal an die Gabel ran trauen.
Ich habe gesehen, dass die Bilder nicht über die Jahre hier angezeigt werden. Da werde ich noch mal ein Paar alte Bilder einstellen.
Das war der Anfang:
So sahen die Lager aus:
Die Brühe nannte sich Öl
Den Motor habe ich wieder ganz gut hin bekommen. Der sieht heute so aus:
Alle Blechteile habe ich Sandstrahlen lassen. Die Felgen und den Tank habe ich schon lackiert. Das habe ich selber gemacht.
Die Felgen habe ich jetzt eingespeicht und schon mal den Gummi aufgezogen
Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit der Arbeit. Aber seht selber.
Beim zentrieren hat mir dieser Ständer sehr gute Hilfe geleistet.
Das Kettenrad war noch so eine Herausforderung. Da ich ja noch eine alte Quickly habe, wo das Kettenrad geschweißt wird, aber ich nicht schweißen wollte, habe ich es angeschraubt.
9 Schrauben 3mm mit Loctite Schraubenfest gesichert. Mal schauen obs hält.
So das wars fürs erste. Mal schauen womit ich jetzt weiter mache.
Ich denke ich werde mich mal an die Gabel ran trauen.
Gruß aus Schönwalde Glien, Dirk
Meine Quickly Bj 1955 Rahmennummer 258.XXX, Motor 558.XXX
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Re: Meine Quickly
Hallo Dirk,
viel Spaß und noch mehr Erfolg beim Fahren mit Deiner "Quickly". Was ist eigentlich mit dem rechten Kurbelwellenstumpf passiert???...Sieht auf den Bildern nach defektem Gewinde M8 x 1 aus, welches durch Abschneiden und Ersatz durch Innengewinde M6 instandgesetzt wurde...Wenn der Motor schon zerlegt wurde, hättest auch in eine, wie ich finde, sehr gute Nachbau-Kw investieren können. Nur bei mir hält das obere Pleuellager nicht sehr lange(ca. 7500-8500km), aber das liegt an kleinen"Tuningmaßnahmen"...so ne Quickly ist halt keine Zündapp oder Simson...und nun schon ca. 50 Jahre alt...da reichen 45-50Km/h massig...
Bernd
viel Spaß und noch mehr Erfolg beim Fahren mit Deiner "Quickly". Was ist eigentlich mit dem rechten Kurbelwellenstumpf passiert???...Sieht auf den Bildern nach defektem Gewinde M8 x 1 aus, welches durch Abschneiden und Ersatz durch Innengewinde M6 instandgesetzt wurde...Wenn der Motor schon zerlegt wurde, hättest auch in eine, wie ich finde, sehr gute Nachbau-Kw investieren können. Nur bei mir hält das obere Pleuellager nicht sehr lange(ca. 7500-8500km), aber das liegt an kleinen"Tuningmaßnahmen"...so ne Quickly ist halt keine Zündapp oder Simson...und nun schon ca. 50 Jahre alt...da reichen 45-50Km/h massig...
Bernd
Re: Meine Quickly
Ja die Kurbelwelle.
Das hat mich auch geärgert. Da das meine erste Quickly ist, hatte ich keine Ahnung was original ist und was nicht.
Erst als der Motor zusammengebaut war, habe ich gemerkt, dass das nicht so stimmt.
Als ich die Zündung eingebaut habe, habe ich die ganze Zeit die Schraube mit der Nummer 11 gesucht und konnte mir das nicht erklären wie da eine Mutter drauf soll.
Hier im Forum hat man mir dann die traurige Wahrheit gesagt. Jetzt habe ich da eine Schraube drin.
Das hat mich auch geärgert. Da das meine erste Quickly ist, hatte ich keine Ahnung was original ist und was nicht.
Erst als der Motor zusammengebaut war, habe ich gemerkt, dass das nicht so stimmt.
Als ich die Zündung eingebaut habe, habe ich die ganze Zeit die Schraube mit der Nummer 11 gesucht und konnte mir das nicht erklären wie da eine Mutter drauf soll.
Hier im Forum hat man mir dann die traurige Wahrheit gesagt. Jetzt habe ich da eine Schraube drin.
Gruß aus Schönwalde Glien, Dirk
Meine Quickly Bj 1955 Rahmennummer 258.XXX, Motor 558.XXX
Meine Quickly Bj 1955 Rahmennummer 258.XXX, Motor 558.XXX
Re: Meine Quickly
Zur Erinnerung, siehe diesen Thread:Dirk2008 hat geschrieben:
...... Erst als der Motor zusammengebaut war, habe ich gemerkt, dass das nicht so stimmt ......
..................... Hier im Forum hat man mir dann die traurige Wahrheit gesagt.
Jetzt habe ich da eine Schraube drin ......
.......................... http://www.nsu-quickly.de/forum/viewtopic.php?f=2&t=842
Leider sind die beiden aussagekräftigen Fotos inzwischen nicht mehr abrufbar, aber vielleicht kann Dirk die ja noch mal neu einstellen und auch etwas dazu sagen, ob die dort gezeigte Lösung mit dem M6-Innengewinde im Polradstumpf (siehe Foto unten) und einer Schraube auf Dauer haltbar ist und eine wirkliche Alternative zu einer neuen Kurbelwelle ist, wenn sich das ursprüngliche Gewinde M 8 x 1 nicht mehr reparieren/nachschneiden lässt !?
Gruß - Jürgen
Re: Meine Quickly
So sieht es vom nahen aus:
Mit Schraube habe ich im Moment kein Bild da, werde ich aber nach reichen.
Ob es auf Dauer hält kann ich leider noch nicht sagen, meine Quickly ist noch nicht fertig.
Mit Schraube habe ich im Moment kein Bild da, werde ich aber nach reichen.
Ob es auf Dauer hält kann ich leider noch nicht sagen, meine Quickly ist noch nicht fertig.
Gruß aus Schönwalde Glien, Dirk
Meine Quickly Bj 1955 Rahmennummer 258.XXX, Motor 558.XXX
Meine Quickly Bj 1955 Rahmennummer 258.XXX, Motor 558.XXX
Re: Meine Quickly
.
Hallo Dirk,
besonders wenn man sich das 2. Foto ansieht, wird klar, dass hier die richtige Kombination von zwei(!) verschiedenen Unterlegscheiben sehr wichtig ist, so dass der Wellenstumpf genügend Spiel/Luft zur Schraube hin hat, damit diese das Polrad auch wirklich spannen kann und nicht gleich auf "Block" zum Wellenstumpf geht:
.
Hallo Dirk,
besonders wenn man sich das 2. Foto ansieht, wird klar, dass hier die richtige Kombination von zwei(!) verschiedenen Unterlegscheiben sehr wichtig ist, so dass der Wellenstumpf genügend Spiel/Luft zur Schraube hin hat, damit diese das Polrad auch wirklich spannen kann und nicht gleich auf "Block" zum Wellenstumpf geht:
Gruß - JürgenJ.P. hat geschrieben:
.... wichtig sind vor allen Dingen die zwei unterschiedlichen Unterlegscheiben:
- die erste (zum Polrad hin) muss über den Wellenstumpf passen,
- die zweite muss innen nur eine kleine Bohrung haben, sodass gerade mal die Schraube durchpasst, aber einen möglichst großen Außendurchmesser (z.B. Kotflügelscheibe), damit sie auf der ersten Scheibe aufliegt.
Und dann die Federscheibe nicht vergessen (am besten 2 Federscheiben), und zwar passend zu dem relativ kleinen Schraubenkopf (M 6 = Schlüsselweite 10).
.
Re: Meine Quickly
Jetzt geht es endlich mit großen Schritten voran.
Hat auch lange genug gedauert.
Aber jetzt kommen auch neue Probleme. Die Tretkurbel geht nicht am Auspuff vorbei. Warum?
Mache ich da einen Fehler? Soweit wie ich das sehe, ist die Tretkurbel nicht verbogen.
Der Auspuff ist doch da richtig, oder?
Der Deckel bleibt nicht so, der ist nur zum Probieren dran.
Ich mach mir ein wenig sorgen um den Auspuff, nicht das ich nachher den falschen gekauft habe.
Dann habe ich noch eine Frage zum Sattel.
Ich habe einen Wittkop. Der hat aber keine Federn unter dem Sattel und auch keine Löcher dafür.
Ist das richtig?
Hat auch lange genug gedauert.
Aber jetzt kommen auch neue Probleme. Die Tretkurbel geht nicht am Auspuff vorbei. Warum?
Mache ich da einen Fehler? Soweit wie ich das sehe, ist die Tretkurbel nicht verbogen.
Der Auspuff ist doch da richtig, oder?
Der Deckel bleibt nicht so, der ist nur zum Probieren dran.
Ich mach mir ein wenig sorgen um den Auspuff, nicht das ich nachher den falschen gekauft habe.
Dann habe ich noch eine Frage zum Sattel.
Ich habe einen Wittkop. Der hat aber keine Federn unter dem Sattel und auch keine Löcher dafür.
Ist das richtig?
Gruß aus Schönwalde Glien, Dirk
Meine Quickly Bj 1955 Rahmennummer 258.XXX, Motor 558.XXX
Meine Quickly Bj 1955 Rahmennummer 258.XXX, Motor 558.XXX
Re: Meine Quickly
Hallo Dirk,
Du schreibst, dass Du eine Quickly Bj. 1955 mit Rahmennummer 275.XXX hast.
Soviel ich weiß, hatte die bereits den einteiligen Auspuff der 2. Generation (siehe Teil 28) mit einschiebbarer kurzer Flöte (Teil 29) und Federspangenklips (Teil 30):
......
Der von Dir montierte zweiteilige Auspuff (Teil 24/25) der 1. Generation war nur bei der "Urquickly" montiert:
Allerdings müsste auch der bei Deiner Quickly grundsätzlich noch montierbar sein.
Woran das Ganze bei Dir "krankt", ist m.E. der falsch montierte Bremshebel (siehe Teil 27 in der nachfolgenden Explosionszeichnung) :
....................................
Die untere Kröpfung muss nach innen und nicht - wie bei Dir - nach außen zeigen, dann hat auch der Auspuffkrümmer den entsprechenden Platz nach innen :
Wenn die Kröpfung des Bremshebels nach innen zeigt, liegt auch der vorstehende Bremshebelanschlag richtig herum bzw. kann sein Widerlager am angegossenen Anschlag am Getriebegehäuse finden (siehe gelben Pfeil im nachfolgenden Foto) und wird nicht vom Bremsgestänge beliebig weit nach hinten gezogen !
Gruß - Jürgen
Du schreibst, dass Du eine Quickly Bj. 1955 mit Rahmennummer 275.XXX hast.
Soviel ich weiß, hatte die bereits den einteiligen Auspuff der 2. Generation (siehe Teil 28) mit einschiebbarer kurzer Flöte (Teil 29) und Federspangenklips (Teil 30):
......
Der von Dir montierte zweiteilige Auspuff (Teil 24/25) der 1. Generation war nur bei der "Urquickly" montiert:
Allerdings müsste auch der bei Deiner Quickly grundsätzlich noch montierbar sein.
Woran das Ganze bei Dir "krankt", ist m.E. der falsch montierte Bremshebel (siehe Teil 27 in der nachfolgenden Explosionszeichnung) :
....................................
Die untere Kröpfung muss nach innen und nicht - wie bei Dir - nach außen zeigen, dann hat auch der Auspuffkrümmer den entsprechenden Platz nach innen :
Wenn die Kröpfung des Bremshebels nach innen zeigt, liegt auch der vorstehende Bremshebelanschlag richtig herum bzw. kann sein Widerlager am angegossenen Anschlag am Getriebegehäuse finden (siehe gelben Pfeil im nachfolgenden Foto) und wird nicht vom Bremsgestänge beliebig weit nach hinten gezogen !
Gruß - Jürgen
Zuletzt geändert von J.P. am 24.09.2011, 09:59, insgesamt 3-mal geändert.