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Die Zeichnung aus der Ersatzteilliste zeigt genau die richtige Einbauposition des O-Ringes.
Dieser O-Ring soll verhindern, das die Vorverdichtung im Kurbelwellenraum durch die Feinverzahnung in den Getrieberaum entweicht...

Bernd

Hallo Frank.
Noch ein Tipp : Bevor du den O-Ring montierst , kannst du die Feinverzahnung mit etwas Isolierband oder Tesafilm abkleben , damit der O-Ring beim "aufrollen " durch die Feinverzahnung nicht beschädigt wird .

LG. Hartwig

Das versteh ich jetzt grad nicht.
Ich hab das Lager, den Radialdichtring und den Sicherungsring schon drinnen.



Mir war nur nicht ganz klar wo die kleine Gummidichtung hinkommt.
In dem Motor Video von Christian Koerkel habe ich eben gerade gesehen,
das der kleine Ring über die Verzahnung drübergeschoben wird (bei 10:00 im Video sieht man das. Ist das dann falsch?

https://youtu.be/lw2UmKru36c

Ah, du meinst ich soll die Verzahnung der KW abkleben, dann vorsichtig den Ring reinsetzen und den Tesa wieder ab!

Wenn du mein Bild vergrößerst, erkennt man den O-Ring zwischen Innenring des Kugellagers und der Feinverzahnung der Kurbelwelle...




Bernd

Ahhh, ok.
Jetzt hab ich das gesehen. Ohne Vergrößern sieht man das echt nicht.
Danke Bernd, ich schau mal ob ich den Ring ohne Ausbau der Radialdichtung hineinbekomme.
Vielen Dank!

Die Montage des O-Ringes funktioniert auch bei schon eingeschlagenen Wellendichtring. Abkleben der Feinverzahnung kann man machen, aber mir hat es auch ohne, dafür aber mit Fett auf der Feinverzahnung geklappt...

Bernd

Hallo zusammen, hätte große Lust den Motor mal richtig gegen die Wand zu schmeißen.
Ich bin jetzt echt ratlos.
Nachdem ich die das Axialspiel beseitigt und alles wieder zusammengebaut hatte,
hab ich eben grad einen Probelauf gemacht, und es passiert genau dasselbe wie beim letzten Mal. Motor angekickt, eins zweimal Kupplung gezogen, dann rutschte die Tasse wieder ein kleines Stück heraus, sodass dann kein Zug auf dem Hebel war.
Ich raffs einfach nicht, warum das passiert, zumal ich nur ein ganz kleines fast nicht fühlbares Spiel auf der Kurbelwelle hab. Der Sicherungsring sitzt noch drinnen, das ist ja das merkwürdige. Kann das vielleicht sein das ich beim spannen der Feder einen Fehler mache?

Ok, ich glaub ich muss noch mal verschiedene Sachen erfragen sonst kann ich net schlafen
1. Ist es richtig das die Feder im montierten Zustand 22,5mm Weite haben muss, bzw wie weit muss ich diese eigentlich mit dem Haltbügel vorspannen?
2. Ich bekomme die Kupplung einfach beim anziehen der Mutter (1x mit Haltebügel und Gegenhalter) und (1x nur mit Gegenhalter) nicht zum durchrutschen (ist es egal ob ein Gang drinne ist?)
3. Muss die Kupplungstasse eigentlich leicht über die Feder und Lager gehen - Bei mir sitzt die Tasse schon sehr stramm
Ich habe noch mal die Kupplungslamellen überprüft und wieder alles neu zusammengesetzt - keinen Fehler gefunden.
Sorry das ich so viele Fragen stelle, aber da ich so ne Motorzerlegung noch nie gemacht habe ist das vielleicht auch normal.
Wenn das Ding läuft kann ich auf jeden Fall ein wenig Wissen weitergeben

Hallo Frank.
Die Kupplungsfeder hat im "ausgebauten" Zustand ca.22 mm . Im eingebauten Zustand wird sie also weniger haben , habe ich nie gemessen . Die Feder wird mit dem Haltebügel nur soweit vorgespannt , dass die M8 ×1er Mutter ein paar Gewindegänge auf das Gewinde gedreht werden kann.
Nach der Montage des Getrieberadhalter wird die M8×1er Mutter soweit festgezogen bis die Kurbelwelle anfängt sich mitzudrehen, "bis die Kupplung rutscht " . Da sie es bei dir nicht macht , wird die Mutter einfach nur "festgezogen " . Wenn der Getrieberadhalter montiert ist , ist es egal ob ein Gang eingelegt ist , da das Getriebe ja "blockiert " ist. Bei der Kupplungstasse muss man schon etwas "drücken" damit sie über das Lager geht .
Frage : Sitzt das rechte Kurbelwellenlager auch wirklich "fest" im Passsitz der rechten Gehäusehälfte ?

LG. Hartwig

Hallo Hartwig,
Ja die Kurbelwelle sitzt nun wirklich fest in der rechten Gehäusehälfte und hat ca. 0,2mm Spiel. Das rechte Lager saß auch eigentlich fest drinnen.Wenn alles fest verschraubt ist, könnte es auch aus dem Sitz nicht raus, oder doch? Hatte vorher alles sehr genau gemessen und musste mit Ausgleichscheiben 1x 0,5mm und 1x 0,1mm ausgleichen. Das Spiel was ich vorher hatte ist definitiv weg.
Ich glaube ich hatte aber die Feder viel zu weit gespannt.
Aber warum kann ich meine Kupplung nicht durchrutschen lassen, das verstehe ich nicht.

Hallo Frank.
Das hatte ich auch schon , dass die Kupplung bei der Montage nicht "durchrutschte " . Trotz "einreiben" der Kupplungsbeläge mit Getriebeöl kommt es manchmal vor , dass die Beläge und der Metallreibbelag so aneinander "haften" , dass sie nicht "durchrutschen ".

LG. Hartwig

Hallo Hartwig,
Ich denke auch das die Kupplung in Ordnung ist.
Der Kupplungssatz ist auch komplett neu.
Die Tasse geht auch bei mir mit etwas Anstrengung drauf.
Hab noch mal den Zusammenbau Revue passieren lassen.
Das einzige was mir jetzt spontan einfällt ist, das ich mittels Haltebügel
die Feder bis es nicht mehr weiterging gespannt hatte, dadurch hatte die Tasse mehr Möglichkeit sich zu bewegen.
Ich hab so wie du es gesagt hast nun die Mutter gerade so draufgedreht und sie mit dem Getrieberadhalter anständig festgezogen. Morgen baue ich zusammen und werde aber vorher noch die Gängigkeit der Tasse in der linken Gehäusehälfte überprüfen, da ich ihr auch ne neue Dichtung verpasst hab.
LG Frank

Hallo Frank.
Wenn du den Haltebügel zu "fest" angezogen hast , hast du natürlich einen extrem Druck auf die Kupplungsfeder und die Kupplungsbeläge ausgeübt , dann ist es eventuell möglich , dass deshalb die Kupplung nicht mehr " durchrutscht ".

LG. Hartwig

Du kannst den Spannbügel ruhig fest anziehen, da passiert natürlich nichts mit der Feder oder den Kupplungsbelägen...
So wie die Mutter M8x1 auf dem Bild aussieht, ist diese auch richtig festgezogen.
Wenn es beim ersten Kupplungsziehen einmal ruckt und das Spiel des Kupplungsbowdenzuges wird mehr, so ist das auch normal. Um den sogenannten Omegaring zu montieren, schlägt man die Kupplungstasse fest über das Ausdrucklager.
Wenn man nun das erste Mal die Kupplung zieht, springt das Ausrücklager gegen den Omegaring und verursacht erhöhtes Spiel am Kupplungsbowdenzuges.
Nun das Spiel des Kupplungsbowdenzuges an der oberen Stellschraube so einstellen, das maximal 2mm Spiel vorhanden ist.
Da die fertig konfektionierten Bowdenzüge oftmals zu lang sind, reicht die Verstellmöglichkeit per Stellschraube nicht immer aus. Erschwerend kommt es vor, das der Kupplungshebel am Motor verschleißt bzw. sich verbiegt...im Bild unbenutzte Motor- Kupplungshebel



Bernd