Motorprobelauf auf der Werkbank
Verfasst: 30.10.2017, 19:14
Hallo Quickly-Gemeinde,
so, jetzt habe ich den Motor meines Restaurierungsprojekts fertig und warte darauf, dass der Rahmen vom Lackieren kommt. Ich wollte natürlich unbedingt sehen, ob der komplett neu aufgebaute Motor auch läuft. Mit einem neuen 12 mm Vergaser von Fa. Krippl und einem knackigen Zündfunken sollte er das eigentlich auch. Aber wie starten ??? Man könnte versuchen, ihn mit einer 14 mm Nuss und einer Bohrmaschine über die Polradmutter anzuwerfen, aber da der Motor ja linksherum dreht, würde sich dabei unweigerlich die Mutter losdrehen. Ich hab´s trotzdem probiert und es ging auch tatsächlich nicht. Da ich zusätzlich noch die Verdichtung erhöht hatte, durch Abschleifen des Zylinderkopfs um ca. 1,5 mm und mit einer selbstgemachten 0,1 mm dickem Kupferblechdichtung anstelle der 1,0 mm dicken Originaldichtung verhält sich der Motor beim Durchdrehen wie ein Schlagschrauber; die Mutter dreht sich augenblicklich los. Also habe ich mir einen Adapter gebaut, der in die drei Aussparungen im Polrad greift und mit dem sich die Mutter jetzt nicht mehr losdreht. (Leider klappt das mit dem Hochladen der Fotos nicht, weil die Dateien zu groß sind).Auf diese Art und Weise ist er sofort angesprungen. Dabei ist mir dann noch Folgendes passiert: Ich wollte mir auf die Schnelle etwas Gemisch 1:25 anmixen und habe dafür in die Kiste mit meinem Motorsägenzubehör gegriffen. Die Flaschen für das 2T-Öl und für das Bio-Sägekettenöl sehen auf den ersten Blick gleich aus. Ich habe mich dann gewundert, warum es in meiner Werkstatt nach dem Probelauf roch, wie in einer Frittenbude .... Naja, geschadet hat das sicherlich nichts; war ja auch noch jede Menge Öl von der Montage der Kurbelwellenlager und des Kolbens drin.
Schönen Abend noch
Euer Lonzoglunz
so, jetzt habe ich den Motor meines Restaurierungsprojekts fertig und warte darauf, dass der Rahmen vom Lackieren kommt. Ich wollte natürlich unbedingt sehen, ob der komplett neu aufgebaute Motor auch läuft. Mit einem neuen 12 mm Vergaser von Fa. Krippl und einem knackigen Zündfunken sollte er das eigentlich auch. Aber wie starten ??? Man könnte versuchen, ihn mit einer 14 mm Nuss und einer Bohrmaschine über die Polradmutter anzuwerfen, aber da der Motor ja linksherum dreht, würde sich dabei unweigerlich die Mutter losdrehen. Ich hab´s trotzdem probiert und es ging auch tatsächlich nicht. Da ich zusätzlich noch die Verdichtung erhöht hatte, durch Abschleifen des Zylinderkopfs um ca. 1,5 mm und mit einer selbstgemachten 0,1 mm dickem Kupferblechdichtung anstelle der 1,0 mm dicken Originaldichtung verhält sich der Motor beim Durchdrehen wie ein Schlagschrauber; die Mutter dreht sich augenblicklich los. Also habe ich mir einen Adapter gebaut, der in die drei Aussparungen im Polrad greift und mit dem sich die Mutter jetzt nicht mehr losdreht. (Leider klappt das mit dem Hochladen der Fotos nicht, weil die Dateien zu groß sind).Auf diese Art und Weise ist er sofort angesprungen. Dabei ist mir dann noch Folgendes passiert: Ich wollte mir auf die Schnelle etwas Gemisch 1:25 anmixen und habe dafür in die Kiste mit meinem Motorsägenzubehör gegriffen. Die Flaschen für das 2T-Öl und für das Bio-Sägekettenöl sehen auf den ersten Blick gleich aus. Ich habe mich dann gewundert, warum es in meiner Werkstatt nach dem Probelauf roch, wie in einer Frittenbude .... Naja, geschadet hat das sicherlich nichts; war ja auch noch jede Menge Öl von der Montage der Kurbelwellenlager und des Kolbens drin.
Schönen Abend noch
Euer Lonzoglunz