www.nsu-quickly.de

Hallo Klaus,

ich habe die Erfahrung gemacht, dass Du selbst als großer Mensch mit niedrigem Sattel besser auf der Quickly unterwegs als mit hohem.

Das Grundgefühl, den Sattel höher einstellen zu müssen, um bequemer unterwegs zu sein, leitet sich meines Erachtens vom Radfahren ab. Hier gilt die Regel, dass die Sattelhöhe dann korrekt ist, wenn die Ferse bei gestrecktem Bein gerade noch die Pedale im UT erreicht. Diese Regel leitet sich jedoch von der Notwendigkeit ab, das Fahrrad mittels Pedalkraft vorwärts bewegen zu müssen. Dies ist bei der Quickly ja nicht der Fall.

Ich habe beide Sattelstellungen ausprobiert. Besser fahre ich als (bin einsachtzig groß) mit niedriger Postion. Ich sitze dann auf/in der Quickly; die Beine sind bequem angewinkelt.

Mit hohem Sattel sitze ich dagegen - gefühlt - über der Quickly, mit nahezu gestreckten Beinen, ähnlich einem Motorradfahrer im Steherrennen. Das ist nicht wirklich bequem und sieht zudem auch komisch aus.

Hallo Klaus
Auf deinem "duennen" Sattel würde mir auch nach ner, weile der Allerwerteste weh tun.Ich würde einen breiteren mit Gummidecke bevorzugen (denfeld) oder gar einen vom Tourenrad mit Geleinlage.Da gibt s gute mit klassischer Optik.
Und solltest du etwas hoeher sitzen wollen,dann hol dir ne Federsattelstuetze zum anklemmen ans Sattelrohr vom Fahrradhaendler.

Gruss Ralf

Millimeterklaus hat geschrieben:
Warum ich den Sattel an meiner "N" gerne anders positionieren möchte, hat u.a. auch mit der Pedalnutzung zu tun .......

...............................

Und deshalb grübele ich über Möglichkeiten nach, meine Sitzgeometrie ergonomischer zu gestalten...

Klaus,

ich kenne die Problematik und ich stelle sie m.E. auch nicht allein dadurch in Frage, dass ich in diesem Zusammenhang in einem anderen Thread das Wort "angeblich" benutzt habe, denn ich bin quasi mit der Quickly "groß" geworden und bin daher öfter und weiter als mir manchmal lieb war, auch Fahrrad damit gefahren, z.B. weil der Motor aus irgend einem Grund nicht mehr wollte oder weil das Benzin ausgegangen war - also damals noch nicht so sehr verkehrsbedingt wie jetzt bei Dir - und da ich mit 15 Jahren bereits 1,86 groß war, habe ich sehr früh bemerkt, wie ungünstig und ermüdend die "relativ tiefe" Sitzposition auf der Quickly dafür dann sein kann, erst recht dann später auf einer Quickly mit Sitzbank (S2/23), wo man dann überhaupt nicht mehr an der Sattelhöhe "drehen" konnte !

Es ist also immer ein Kompromiss zwischen beiden Betriebsarten zu finden und ausschlaggebend ist m.E. dann doch nur, welche Betriebsart häufiger genutzt wird.

Gruß - Jürgen

Nachtrag vom 14.04.2013 - 15:00 Uhr :
Weiter, als auf Deinem obigen Foto zu erkennen, solltest Du das serienmäßige Sattelrohr aber auf keinen Fall heraus ziehen, damit noch ein ausreichend langer "Reststummel" (s.u.) im Schaft verbleibt und ausreichend Halt geben und auch noch fest über den Konus verklemmt werden kann.

Es spricht m.E. aber nichts dagegen, eine längere, nicht serienmäßige Sattelstütze dort einzuführen - ggf. eine im Durchmesser passende Eigenanfertigung aus einem unten geschlitzten Rohr, natürlich mit einer entsprechend längeren Schraube für den Konus - denn die Rahmenaufnahme ist an dieser Stelle ja noch einmal zusätzlich mit einer innereren Aufnahmehülse *) verstärkt, erkennbar am überstehenden (gebördelten?) Rand am Rahmenaustritt.

*) Ich habe eben mal bei meiner Quickly-F diese dort ebenfalls vorhandene Aufnahmehülse vermessen und dabei eine Länge/Tiefe im Rahmen von 70 mm festgestellt !

Wichtig ist m.E. also, dass das eingeführte Rohr in diesem Fall dann eine größere "tragende Länge" als die von NSU angegebene Mindestlänge von 55 mm im Rahmen hat (siehe Auszug aus einer 1956er Quickly-Betriebsanleitung), z.B. die gerade von mir festgestellte Länge von 70 mm, wobei ich davon ausgehe, dass das bei den "Sattel-Quicklys" genau so ist und nicht nur bei meiner Sitzbank-Quickly F !



Die Sattelhöhe wird von NSU in den "Technischen Daten" mit 78 cm (verstellbar) angegeben und die serienmäßige Sattelstütze hat demnach also eine „o“-Markierung, bis zu der sie maximal heraus gezogen werden darf, damit die nötige Restlänge von mindestens 55 mm noch im Rahmen verbleibt.

Auf dem Foto von der Sattelstütze im Krippl-Onlineshop kann ich leider keine Markierung erkennen:



Das werde ich aber wohl Anfang nächster Woche noch überprüfen können, denn für den Umbau meiner Quickly-F auf "Einsitzer" habe ich mir den bequemen breiten Denfeld-Sattel plus Sattelstütze und Klemmspindel vor einigen Tagen im Shop bestellt und eigentlich müssten die Teile in den nächsten Tagen bei mir ankommen ! .

Deinen NSU-Sattel habe ich in den 50ern selber auf meinen Quicklys gehabt und der ist - wenn ich mich recht erinnere - wohl eher was für "Jung-Spuchte" und "Spartaner" ! .

Für "verweichlichte Oldies" ist hoffentlich der Denfeld-Sattel die angesagte Alternative .......... !? .
.

J.P. hat geschrieben:
*) Ich habe eben mal bei meiner Quickly-F diese dort ebenfalls vorhandene Aufnahmehülse vermessen und dabei eine Länge/Tiefe im Rahmen von 70 mm festgestellt ! ......

Die Sattelhöhe wird von NSU in den "Technischen Daten" mit 780 mm (verstellbar) angegeben und die serienmäßige Sattelstütze hat demnach also eine „o“-Markierung, bis zu der sie maximal heraus gezogen werden darf, damit die nötige Restlänge von mindestens 55 mm noch im Rahmen verbleibt.

Auf dem Foto von der Sattelstütze im Krippl-Onlineshop kann ich leider keine Markierung erkennen:

Das werde ich aber wohl Anfang nächster Woche noch überprüfen können, denn für den Umbau meiner Quickly-F auf "Einsitzer" habe ich mir den bequemen breiten Denfeld-Sattel plus Sattelstütze und Klemmspindel vor einigen Tagen im Shop bestellt und eigentlich müssten die Teile in den nächsten Tagen bei mir ankommen ! .

So, ich habe heute nu den Denfeld-Sattel mit seinem "Gummiklotz" als Federelement statt Spiral-Doppelfeder wie beim NSU-Sattel bekommen und auch die Sattelstütze.

Wie oben schon erwähnt, hat die Replika-Sattelstütze hier aus dem Shop keinerlei Markierung, bis zu der sie maximal herausgezogen werden darf, woraufhin ich mir die minmal zulässigen 55 mm nun mit zwei Körnerschlägen selber markiert habe.

Die Sattelstützenlänge beträgt insgesamt ca. 190 mm, d.h. also, wenn eine Restlänge von 55 mm im Rahmen verbleiben muss, schaut oben maximal 135 mm Sattelrohr heraus.

Der Rohrdurchmesser beträgt 22 mm und die Wandstärke des Rohrs beträgt 1, 9 mm und die Wandstärke der ca. 7 cm langen Aufnahmehülse im Rahmen beträgt ca. 1,7 mm und diese im Rahmen eingeschweißte Hülse hat bei der Quickly-F leider nur eine lichte Weite von 21,6 mm, sodass die 22er-Sattelstütze nicht so ohne weiteres hinein passt.

Ich habe die Maße deshalb hier noch einmal so ausführlich angegeben, weil ich bei diesen Gegebenheiten für die "Sattellösung" an meiner Quickly-F doch noch etwas "basteln" muss und die Wandstärke der Sattelstütze von 1,9 mm um ca. 2/10 auf 1,7 mm reduzieren muss (abbtragen/abdrehen - ergibt dann ca. 21,6 mm ), damit sie in die 21,6er-Aufnahmehülse im Rahmen hinein passt und ich am Rahmen selber keinerlei Veränderungen vornehmen muss, damit alles ggf. auch "rückgängigmachbar" bleibt, falls ich irgendwann doch mal wieder die Sitzbank montieren möchte!

Gruß - Jürgen

P.S.
Das eingeschweißte Röhrchen für die M8-Schraube der vorderen Sitzbankhalterung wird noch entfernt:



.

Millimeterklaus hat geschrieben:
@ Jürgen:
Ich habe eben mal meine gebrauchte Sattelstange ins Futter eingespannt, die läuft total unrund, eine zweite, kürzere ebenfalls.
Ich hoffe, Deine "neue" macht da eine bessere Figur. Wenn nicht, würde ich das Übermaß lieber mit Geduld und Schmirgelleinen bei drehendem Futter abtragen.

Hallo Klaus,

dass die Sattelstütze möglicherweise unrund laufen könnte - vermutlich auch die neue - hatte ich eigentlich schon befürchtet und auch weil ich keine Drehbank habe, hatte ich gedanklich schon mal die "Schmirgelleinen-Lösung" mit sehr langsam laufender, fest eingespannter Bohrmaschine ins Auge gefasst.

Mit in die Sattelstütze eingeführter M8 Konus-Spindelschraube und äußerer Kotflügelscheibe + Mutter zum Kontern ließe sie sich auch in einem normalen Bohrfutter einspannen; ggf. muss man einige Male nachzentrieren, damit das Ganze am Ende nicht zu sehr schlägt ..... ?

Da ich wegen meiner 1,86 m die volle Sattelrohrlänge nutzen möchte, muss ich das Sattelrohr also nur auf einer Länge von rund 55 mm bearbeiten und auf den Außendurchmesser von 21,6 mm bringen, um es dann mit dieser - lt. NSU-Betriebsanleitung ausreichenden - Länge einführen zu können.

Gruß - Jürgen
.

Millimeterklaus hat geschrieben:
Hallo Jürgen,

die Sattelstütze mittels Bohrmaschine einseitig einzuspannen, kann man mit einer Gewindestange, passenden Unterlegscheiben, M8-Muttern und dem nötigen Feingefühl natürlich bewerkstelligen .....

....................................Und so habe ich das gestern Abend dann auch noch gemacht ! .

Hallo Klaus,

vielen Dank für Dein Angebot, das auf Deiner Drehbank zu machen; leider kam es minimal zu spät, da hatte ich das nun schon - wie oben beschrieben - mit der eingespannten Bohrmaschine geschafft :

...................

...................

...................

......................Wie man sieht, ist der Prototyp meiner einsitzigen Quickly-F so langsam im Werden ....... .


Gruß - Jürgen

..................P.S.
..................Fehlt nur noch der Holland-Gepäckträger, aber vielleicht werde ich ja am Sonntag in Ellringen fündig !?
.

Hallo Klaus,

es gab in den 50er Jahren tatsächlich einen Mopedsattel der Firma "Pagusa", der dem Schwingsattel Deiner Max sehr ähnlich ist, aber formal an die Optik eines Mopeds angepasst wurde...

Diese Sättel sind tatsächlich noch viel bequemer wie die bekannten "Denfeld" Sättel, aber heute kaum noch zu bekommen...


Für mich als Vielfahrer kommt jedenfalls kein orig. Sattel der Quickly N/S auf´s Moped...

Bernd

Quickly-Heizer hat geschrieben:
Hallo Klaus,

es gab in den 50er-Jahren tatsächlich einen Mopedsattel der Firma "Pagusa", der dem Schwingsattel Deiner Max sehr ähnlich ist, aber formal an die Optik eines Mopeds angepasst wurde .....

Diese Sättel sind tatsächlich noch viel bequemer wie die bekannten "Denfeld" Sättel, aber heute kaum noch zu bekommen .....

Für mich als Vielfahrer kommt jedenfalls kein orig. NSU-Sattel der Quickly-N/-S auf´s Moped .....

Bernd

Hallo Bernd,

letzteres kann ich aus früheren Erfahrungen gut nachvollziehen, aber die Annahme, dass so ein Pagusa-Sattel heute kaum noch zu bekommen ist, bezieht sich glücklicherweise wohl nur auf gebrauchte Sättel in dieser "Moped-Ausführung"; neu ist dieser Sattel tatsächlich noch zu bekommen, und zwar als Pagusa "Modell 122" für 155,- € (+ Porto/Verpackung) direkt beim heutigen Hersteller:

....................................Wolfgang Ahrent oHG, Carl-Zeiss-Straße 8, 24568 Kaltenkirchen

...

Ich habe mir heute einen Pagusa "Model 122" für die Befestigung an einem 22er-Sattelrohr bestellt und werde berichten, sobald ich ihn erhalten habe !

Gruß - Jürgen
.

Millimeterklaus hat geschrieben:
Hallo,

genau solcher besitzt meiner Meinung nach die besten Langstreckeneigenschaften, wenn denn auch die Federelemente ihren Dienst nicht nur optisch erledigen.

Das wird Jürgen für mich rausfinden und dann schlage ich da auch zu ... trotz stolzem Preis.

Hallo Klaus,

das werde ich gerne machen, wenn ich den Pagusa-Sattel denn schließlich erhalten habe, voraussichtlich Anfang nächster Woche; also bis zum kommenden Sonntag in Ellringen wird es nicht mehr ganz reichen, sonst hätte ich den Sattel dorthin mal mitgebracht zum Anschauen.

Und was den "stolzen" Preis für diesen sehr solide und bequem ausschauenden Pagusa-Sattel anbetrifft, so habe ich für den doch sehr viel "sparsamer" aufgebauten Denfeld-Sattel mit seinem "simplen" Gummiklotz als Federelement immerhin auch 92,- Euro ausgegeben, wobei die Anmutung des Denfeld-Sattels im Vergleich zum Pagusa-Sattel dann doch auch noch "sehr einfach" wirkt !

Da die Größe des Pagusa-Sattels in Bernd´s Katalog mit 30 x 30 cm angegeben wird (siehe Bild), habe ich mal zum Vergleich meinen neu erhaltenen Denfeld-Sattel vermessen und komme in der Breite auf knappe 27 cm und in der Länge auf 28 cm (siehe Foto). Also bietet der Pagusa-Sattel doch noch einiges mehr an Sitzfläche, die bei dem i.d.R. sehr seltenen "Fahrradbetrieb" einer Quickly hoffentlich nicht allzu sehr behindern sollte; aber auch das werde ich im Vergleich dann mal testen, obwohl dieser Aspekt für mich persönlich kein vorrangiges Kriterium darstellt :

...............


........................................................Denfeld-Mopedsattel

...............

...............

Gruß - Jürgen

P.S.
Im übrigen scheint die Satteldecke bei meinem neuen, beigen Denfeld-Sattel aus Weich-PVC und nicht - wie früher - aus Gummi zu sein !?

Bin gespannt, aus welchem Material die Pagusa-Satteldecke besteht; Hersteller dieser Satteldecke soll angeblich die bekannte Reifen- und Gummiwarenfirma Metzeler sein, die seinerzeit diese Satteldecken auch für die damaligen BMW-Motorräder geliefert hat und heute noch als Ersatzteil liefert !

In grauer Farbgebung - wie in Bernd´s Katalog angeboten - scheint es diese Metzeler-Satteldecke allerdings nicht mehr zu geben.
.

Millimeterklaus hat geschrieben:
Ist der nun bestellte Pagusa-Sattel für ein neues Projekt gedacht - oder alternativ zum "Denfeld" für die " F-Idee " ?

.................................. Zu letzterem würde er jetzt sagen:.....R r r i c h t i e c h .... !...



...............Hier mal - als kleines "Schmankerl" - zwei zeitgenössische Werbeplakate von Denfeld und von Pagusa :




..............Und zum Vergleich miteinander noch einmal in groß die beiden Pagusa-Logos von einst und von heute :



Übrigens:

PAGUSA steht als Abkürzung für PAtent GUmmi SAttel und die Firma gab es von 1930 - 1975 mit den Eigentümern O. Schumacher & F. Bielefeld in Hamburg-Schenefeld. Seit 1995 ist PAGUSA als Marke eingetragen auf die Wolfgang Ahrent oHG als Neu-Eigentümer, anfangs noch in Hamburg-Schenefeld, heute mit Firmensitz in Hamburg-Kaltenkirchen.

Gruß - Jürgen
.

J.P. hat geschrieben:

Millimeterklaus hat geschrieben:
Hallo,

genau solcher besitzt meiner Meinung nach die besten Langstreckeneigenschaften, wenn denn auch die Federelemente ihren Dienst nicht nur optisch erledigen.

Das wird Jürgen für mich rausfinden und dann schlage ich da auch zu ... trotz stolzem Preis.

Hallo Klaus,

das werde ich gerne machen, wenn ich den Pagusa-Sattel denn schließlich erhalten habe, voraussichtlich Anfang nächster Woche; also bis zum kommenden Sonntag in Ellringen wird es nicht mehr ganz reichen, sonst hätte ich den Sattel dorthin mal mitgebracht zum Anschauen.

Hallo Klaus,

ich habe den Pagusa-Sattel doch noch heute Morgen rechtzeitig vor dem Wochenende erhalten und werde ihn morgen in Ellringen zum Anschauen im Kofferraum mit dabei haben; auch meinen neuen Denfeld-Sattel, damit man mal direkt vergleichen kann !!!

Gruß - Jürgen
.

Millimeterklaus hat geschrieben:
...... ich kann morgen Deine neuen Erungenschaften (in Ellringen) leider nicht bestaunen.

Hallo Klaus,

wirklich schade, daß Du vorgestern nicht kommen konntest; dafür habe ich jetzt mal ein Foto vom Pagusa-Sattel für Dich gemacht:

..........................Denfeld-Sattel mit nicht einstellbarem, zentralen Gummiblock als Federelement ( 92,- € )

.............

.........................Pagusa Moped-Sattel mit 2 einstellbaren, verchromten Stahl-Zugfedern ( 155,- € )

.............

Mehr, wenn die Einsitzer-F fertig ist. Leider habe ich in Ellringen keinen "Holland-Gepäckträger" gefunden, auch nichts ähnliches.

Als Alternative zum "Holland-Gepäckträger" gäbe es für die Quickly-F theoretisch ja noch die "Pagusa-Soziuslösung" auf Schutzblech und Federbeinbrücke, die ich aber bislang noch nicht ernsthaft ins Auge gefasst habe :

.............

.............


...............Als Sattel käme ggf. einer dieser lieferbaren Pagusa-Sattelvarianten - passend zum Fahrersattel - in Frage:


....................Modell 125........................................Modell 300...................................Modell 324

Gruß - Jürgen

P.S.
Eine Anhängerkupplung einzubauen, wie auf Fotos einer mal bei Ebay angebotenen, einsitzigen "Schrott" Quickly-F zu sehen (s.u.), hatte ich übrigens nie beabsichtigt !





...................................Mit 2. Denfeld-Sattel würde das dann in etwa so aussehen ! .



.

J.P. hat geschrieben:
Mehr, wenn die Einsitzer-F fertig ist. Leider habe ich in Ellringen keinen "Holland-Gepäckträger" gefunden, auch nichts ähnliches.

So, meine Einsitzer-F ist inzwischen tatsächlich (fast) fertiggestellt und "ready to go" am Samstag zum Moped-Treffen in Wietze !

Da ich mich bislang noch nicht entschieden habe, wie ich bzw. mit welchem Gepäckträger ich die Federbeinstütze hinten über dem Schutzblech abdecke, fahre ich erst einmal "hinten ohne" mit einem "Hebammen-Köfferchen", einem entleerten, umfunktionierten Alu-Werkzeugkoffer aus dem Baumarkt als Transportbox auf dem standardmäßigen F-Heckgepäckträger durch die Gegend.


.............


Im Augenblick bin ich noch dabei, die optimale Federspannung am Pagusa-Sattel für meine "100kg-Lebendgewicht" auszutesten; die richtige Sattelhöhe habe ich schon gefunden.

Aber so viel kann ich jetzt schon sagen: Kein Vergleich zur serienmäßigen Sitzbank; man schwebt wie auf "Wolke 7" !!! .

Fotos, sobald die Sonne hier in der Wedemark wieder scheint ........

Gruß - Jürgen
.

J.P. hat geschrieben:
Fotos, sobald die Sonne hier in der Wedemark wieder scheint ........

Hier nun die versprochenen Fotos von meiner Quickly-F als Einsitzer-Version mit Pagusa-Sattel in der ersten morgendlichen Sonne :




















Gruß - Jürgen

P.S.
Und für alle, die sich mehr für den gebläsegekühlten T-Motor als für den Pagusa-Sattel interessieren, hier mal zwei größere Fotos :





.

Hallo Jürgen,

was für ein schönes Fahrzeug, wenngleich die mächtige Optik des tollen Sattels sehr stark dominiert, zumal Gummi nunmal schwarz ist. Aber hier der steht ganz einfach der Nutzen im Vordergrund, und den hast Du ja als klaren Vorteil herausgestellt. Auch die Gepäckträger-/Federbeinkombination gefällt mir, ganz zu schweigen vom bildschönen gebläsegekühlten Motor.

Ich wünsche Dir allzeit gute Fahrt mit der schönen F.