Millimeterklaus hat geschrieben:
.... für die gegnerische Versicherung wird ein Totalschaden von 2- oder 3000,- € für Deine Quickly von geringerer Bedeutung sein, als der medizinische Kostenfaktor, der möglicherweise noch im Raum steht.
Auf jeden Fall könntest Du Dir körperliche Folgeschäden zugezogen haben, die sich zur Zeit noch gar nicht bemerkbar machen. Lass Dich diesbezüglich lieber ein paar Mal mehr - als weniger - untersuchen!
Hallo Volker,
Klaus spricht mit seinem Kommentar genau die Kernproblematik an, die ich haargenau so sehe wie er :
Die Kosten für die Quickly sind vermutlich nur "peanuts" für die Versicherung im Vergleich zu dem, was auf der "medizischen Seite" alles jetzt noch - oder später - dabei heraus kommen kann.
Also aufgepasst, jedem Ziehen, Drücken oder sonsigem "Wehwechen" solltest Du im Augenblick unbedingt nachgehen und es beachten und das umgehend(!)untersuchen und dokumentieren lassen, von einem Arzt, in einer Klinik und/oder auch von einem Psychologen oder Psychotherapeuten, denn auch seelisch kann so ein Erlebnis durchaus Folgen haben, die man wirklich ernst nehmen sollte.
Denn alles, was später auffällt, lässt sich umso schwerer konkret diesem Unfall zuordnen und wird deshalb mit Sicherheit umso stärker von der Versicherung in Frage gestellt werden !
Also, sei klug und auf der Hut und lass' Dich auch umgehend anwaltlich beraten !!!!!!
Und was Deine Quickly anbetrifft, so gib' die nicht aus der Hand und lass' sie Dir auch nicht von der Versicherung abkaufen - die ist
Dein Beweisstück - und wenn der Gutachter von der gegnerischen Versicherung sie sehen und begutachten will, mach' mit ihm nur einen Termin, bei dem Dein
eigener Gutachter dann auch dabei sein kann und lass' den gegnerischen Gutachte nie(!) mit Deiner Quickly allein bzw. unbeobachtet !
Am besten, Du holst noch einen Kumpel als zusätzlichen Zeugen dazu.
Und lass' nach Möglichkeit
Deinen Gutachter auf Fragen des gegnerischen Gutachters antworten oder antworte, wenn überhaupt, nur sehr knapp und geh' auf keinen Fall auf irgendwelche Diskussionen ein !
Und mach' Dir hinterher ein "Gedächtnisprotokoll", was der gegnerische Gutachter angefasst, gesagt und wirklich begutachtet hat, denn solche Leute arbeiten mit allen "Haken und Ösen" !!!!
Ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe "solche Leute" (leider) in der Verwandtschaft, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, Versicherungsleistungen für Versicherungen(!) in solchen Fällen "klein" zu halten bzw. auf das Ziel hin arbeiten, eigentlich zustehende Leistungen vorenthalten zu können.
Gruß - Jürgen