meine Quickly Bj. 54

Informationen über Restaurierungen und Instandsetzungen, Erfahrungsberichte, die man hier anderen weitergeben kann.
125vnb6
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meine Quickly Bj. 54

Beitrag von 125vnb6 »

Hallo Mitglieder!
Nachdem ich schon seit dem letzten Jahr eure Beiträge und Tipps konsumiere und auch umsetze, wollte ich mich und mein Projekt mal vorstellen.

Ich bin der Andreas (ein Wiener der in München lebt) und im November des Vorjahres
wurde mir überraschend eine Quickly Bj. 54 zum Kauf angeboten. Innerhalb einer 1/2 Std. war klar, die wird meine und wurde sie dann auch.....
Bin eigentlich mehr in der Ecke der Vespa und Lambretta Fahrer bzw. Sammler ansässig, aber so eine Quickly sollte in einer gut sortierten Sammlung ja nicht fehlen.

zum Fahrzeug: Ur-Quickly Bj. 54 mit Speichenschloss, Luftpumpe und Veigel-Tacho
Tankstutzen rechts (km laut Tacho ca. 21.000, Fahrzeug war letztmalig 1965 off.
im Straßenverkehr zugelassen- Kennzeichen vorhanden, für mich traumhafter Originalzustand.
....es war auch vom Anfang an klar die bleibt so und wird lediglich aufgearbeitet bzw. Verschleißteile ersetzt.
Der ursprüngliche Erstbesitzer fuhr mit diesem Moper´l in den 50er Jahren von München bis nach Venedig

so jetzt ein paar Fotos:
Nov2012.jpg
Nov.2012.jpg
Rahmenaufbau.jpg
lg
Andreas
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125vnb6
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Re: meine Quickly Bj. 54

Beitrag von 125vnb6 »

Nachtrag:
Rahmen+Motor.jpg
Lenker.jpg

und natürlich auch ein paar Dankesworte:
an J.P für die Unterstützung

lg
Andreas
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J.P.

Re: meine Quickly Bj. 54

Beitrag von J.P. »

Bild
125vnb6 hat geschrieben:
...............Nachtrag: Und natürlich auch ein paar Dankesworte an J.P für die Unterstützung ...........

...............lg - Andreas
Hallo Andreas,

wir hatten uns ja schon "hinter den Kulissen" kurz kennengelernt und ich hatte Deine Händler-Plakette auf dem Schutzblech Deiner Urquickly ja auch bereits an anderer Stelle in einem Beitrag vorgestellt, trotzdem hier noch einmal öffentlich von mir ein herzliches Willkommen im Quickly-Forum !

Und damit auch alle nicht registrierten/angemeldeten Forenbesucher Deine Bilder sehen können, nachfolgend alle Fotos noch einmal und in Vergrößerung:

Bild

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......................................................................................................................................©-Fotos: 125vnb6

Gruß - Jürgen
.
Zuletzt geändert von J.P. am 28.01.2013, 09:35, insgesamt 1-mal geändert.
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RolfD
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Re: meine Quickly Bj. 54

Beitrag von RolfD »

... von mir auch: herzlich willkommen, Andreas.
Schöne Quickly hast du da, ich finde besonders schick, dass du sie so gelassen hast, wie sie ist, also ohne Sandstrahlen usw., lediglich mit säubern und technischen Optimierungen in einem guten Zustand hältst.
Also: allzeit gute Fahrt!
Grüße
Rolf
125vnb6
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Re: meine Quickly Bj. 54

Beitrag von 125vnb6 »

Danke mal vorweg!
...wie gesagt aufgrund des guten Zustandes wäre alles andere ein Frevel am Fahrzeug gewesen.
Die "Dreckschicht" am Fahrzeug hat die Teile regelrecht konserviert, allerdings habe ich auch in
etwa 70 Std. für die Aufbereitung und Reinigung der Teile benötigt (erst dann dürfen bei mir Fahrzeuge
ins Wohnzimmer :D :D )

Wermutstropfen sind, wobei da werde ich jetzt einfach mal genauer suchen...
*NOS ....Griffgummis
*NOS ....Bowdenzüge
*NOS ....Kleiderschnur in dem Grauton
*NOS ....Felgenschloß und Luftpumpe
* und die Mäntel von Continental mit "Made in China" tut auch weh, aber gut die Originalmäntel habe ich ja aufgehoben, und
werde ich für Schauzwecke auf einem zweiten Felgenpaar aufziehen

*....und die bescheiden ausgeführte Zweitschrift der Audi Tradition (da habe ich mir eigentlich mehr
erwartet, aber zugegeben es war der einfachste Weg und für einen anderen habe ich ja jetzt mal Zeit....da
werden wir mal sehen was sich ergibt.

zwei kleine Detailfragen bezüglich Ersatzteile, auf die ich gestoßen bin:

1.) Das Spezialwerkzeug zum Lösen der Pedalschlitzmuttern vom Mitbewerber ist Original und kostet ohne Versand €35, ist allerdings nur auf Anfrage erhältlich und wahrscheinlich auch in begrenzter Stückzahl
2.) Das Überholen des Everbest-Benzinhahnes schlägt sich mit €40 zuzügl. benötigter Ersatzteilen + € 5 Versand nieder
Der Dichtsatz NR. DS 1140 inkl. Sicherungsscheibe € 10 + €5 Porto

PS.: an Jürgen war heute vorstellig bei der MAHAG - München mal sehen was sich bezüglich NSU-HABERL da ergibt....

Frage noch an die Spezialisten, welcher Benzinschlauch war an der Ur-Quickly verbaut?
13276926gr.jpg

lg
Andreas
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J.P.

Re: meine Quickly Bj. 54

Beitrag von J.P. »

125vnb6 hat geschrieben:
.........P.S. an Jürgen:..War heute vorstellig bei der MAHAG-München, mal sehen, was sich bezüglich NSU-HABERL da ergibt ....

......................................Bild
Da bin ich aber wirklich mal gespannt, was die zu der Firma "NSU-Haberl am Isartor, München 20" sagen und ob der vor kurzem verstorbene MAHAG-Chef Fritz Haberl eventuell der seinerzeitige Inhaber dieser möglichen MAHAG-Vorgängerfirma war !?


Und hier noch einmal die Benzinschläuche und der Spezial-Schlüssel für alle nicht registrierten Forenleser nun sichtbar und in groß :

Bild
........................................................................................................................................©-Foto: 125vnb6
Gruß - Jürgen
.
125vnb6
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Re: meine Quickly Bj. 54

Beitrag von 125vnb6 »

...bereits um die Mittagszeit hat mich der Marketing-Direktor der MAHAG - München angerufen und
mir bestätigt, dass Fritz Haberl und dessen Familie (quasi die Gründungsfamilie des heutigen MAHAG-Konzern)
in den 50er Jahren einen Motorradladen an der oben genannten Adresse führten (Haberl am Isartor München 22)

Ursprünglich war Vater Kaspar in München Importeur der Marken Harley Davidson,Norton,Ariel, Triumph und in weiterer Folge auch NSU Zweiräder (wie lange er diesen Vertrieb allerdings führte, spez. die NSU Vertretung konnte mir leider nicht beantwortet werden).

Lustiger weise zog Ehefrau Katharina nach und konzentrierte sich bei den Automobilen auf den Volkswagen während ihr Mann bei den Autos an Opel festhielt.
1952 entschloss sich die Familie gemeinsam mit dem damaligen 19 jährigen Sohn und Juniorchef Fritz Haberl, von Opel zu trennen
und nur noch bei den Autos auf die Marke Volkswagen zu setzen.

leider wurde in den 80er Jahren, durch einen Hagel- und Sturmschaden das Bildarchiv des Unternehmens zum Großteil vernichtet, damit
konnte meinen Wunsch nach Bildmaterial nicht entsprochen werden.

lg
J.P.

Re: meine Quickly Bj. 54

Beitrag von J.P. »

Bild
125vnb6 hat geschrieben:
............... hat mich der Marketing-Direktor der MAHAG-München angerufen und mir bestätigt, dass Fritz Haberl und dessen Familie (quasi die Gründungsfamilie des heutigen MAHAG-Konzerns) in den 50er Jahren einen Motorradladen an der oben genannten Adresse führten (NSU-Haberl, am Isartor, München 22) .......

Ursprünglich war Vater Kaspar in München Importeur der Marken Harley Davidson, Norton, Ariel, Triumph und in weiterer Folge auch NSU-Zweiräder .......

1952 entschloss sich die Familie gemeinsam mit dem damaligen 19-jährigen Sohn und Juniorchef Fritz Haberl ......... auf die Marke Volkswagen zu setzen ......
...................................... und ist dieser Marke bis zu seinem Tode im letzten Jahr treu geblieben !

.......................................... http://www.mahag.de/mahag/das_unternehm ... ndex.shtml


Bild


..........Wer etwas mehr über das 79 Jahre währende Leben von Fritz Haberl erfahren möchte, kann das hier ja mal nachlesen:

.............................................................Nachruf auf Fritz Haberl durch "tz-online"

............................................Nachruf auf Fritz Haberl durch Zeitschrift "AUTOMOBIL WIRTSCHAFT"

.............................................Nachruf auf Fritz Haberl durch "AUTOHAUS-online" vom 22.06.2012


Gruß - Jürgen

P.S.
Eine vom 22 jährigen Fritz Haberl verkaufte Urquickly hat ihn offensichtlich überlebt und wird nun von Andreas restauriert (s.u.) !

Und warum wissen wir das nun alles ? - Die Plakette auf dem Schutzblech dieser Urquickly hat es angeregt und möglich gemacht ! :o


Bild

.
Zuletzt geändert von J.P. am 30.01.2013, 10:43, insgesamt 3-mal geändert.
benno
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Re: meine Quickly Bj. 54

Beitrag von benno »

schöne Quickly :) der orig. Zustand hat schon was

benno (der neben der quickly ebenfalls eine Vespa hat, oder besser gesagt momentan restauriert)
J.P.

Re: meine Quickly Bj. 54

Beitrag von J.P. »

125vnb6 hat geschrieben:
................................Frage noch an die Spezialisten, welcher Benzinschlauch war an der Ur-Quickly verbaut ?

.................................Bild

lg
Andreas
Hallo Andreas,

da Dir diese Frage leider bis heute noch keiner beantwortet hat, werde ich mich mal an einer befriedigenden Antwort versuchen.

Ich habe dazu jetzt mal in meine NSU-Ersatzteilunterlagen von 1959 geschaut und dort wird der Benzinschlauch wie folgt gelistet:

..............................................- 033 103 155 - Kraftstoffschlauch ( L = 9 x 200 mm )
..............................................- 023 104 269 - Hülse ( 2 Stück erforderlich )

Da hier die Hülsen mit aufgeführt sind, kann es sich nur um einen gewebearmierten Kraftstoffschlauch handeln, denn nur dort machen die Sinn, um das "Ausfransen" der Gewebearmierung an den Schlauchenden zu verhindern bzw. zu verdecken !

Ich kann mich auch noch selber an diese Kraftstoffschläuche bei den Quicklys in den 50er-Jahren erinnern und meine, dass sie schwarz waren, ganz sicher bin ich mir nach so langer Zeit da aber nicht, denn ich habe später auch graue/silberfarbene gesehen; vielleicht waren das dann aber auch schon nachgerüstete Ersatzschläuche gewesen.

Die klaren Kunststoffschläuche sind erst in den 60er-Jahren aufgekommen und die mag ich persönlich garnicht, da sie nach relativ kurzer Zeit aushärten.

Ich verwende heute bei meiner Quickly-F durchsichtige Silikonschläuche; die sind benzinfest und ölfest und bleiben elastisch und man kann ganz gut den Kraftstoffdurchfluss erkennen/kontrollieren, erst recht, wenn man wie ich einen Karcoma-Kraftstofffilter mit Papiereinsatz dazwischen geschaltet hat (Betriebssicherheit ist mir in diesem Fall wichtiger als Originalität) !

..................................................Link: Papier-Benzinfilter 30-0481 von Karcoma

...........................................Bild


Gruß - Jürgen
.
125vnb6
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Re: meine Quickly Bj. 54

Beitrag von 125vnb6 »

...Jürgen du weist, ich bin mehr der von der Originalen Seite, daher
werde ich vermutlich den schwarzen mit Hülse verbauen.
Der wurde bei meiner schon mal gewechselt und durch einen Standartkunststoffschlauch (eine Hülse die natürlich zu groß war beibehalten) ersetzt.
Nachdem mein Tank auch gereinigt und neu versiegelt ist, der Everbest - Hahn mit zwei neuen Sieben
versehen ist, spare ich mir den Zusatzfilter.
..ich habe da bezüglich des Durchflusses ein wenig bedenken, nicht dass mein "riesiger" Bing Vergaser
Versorgungsengpässe bekommt :D , und ihm der Saft ausgeht.

lustiger weise hat mir die Dame beim Mitbewerber den silbernen (metallenen) als den "Originalschlauch" angepriesen
und selbstverständlich auch verkauft (der wird dort mit 20cm angeben ist aber deutlich länger), nur der ist mir bei meiner Suche nach dem Ursprungszustand in der Form nicht wirklich aufgefallen. Es macht die Hülse beim metallummantelten durchaus auch Sinn, da die Enden der mir verkauften Ware doch ausgefranst waren und bei den Liezen eine Gefahr bestand, schaut auch gewissenhafter aus.

Vielleicht noch erwähnenswert: Es ist Vorsicht geboten bei den verschiedenen angebotenen Gewebeschläuchen der Shops (Krippl und Motzke)und den verfügbaren Metallhülsen (ich glaube die führt allerdings nur der Mitbewerber)
Die Gewebeschläuche unterscheiden sich geringfügig vom Außendurchmesser und damit passen eventuell die Hülsen nicht wirklich, oder verlieren, weil zu groß ihre eigentliche Bedeutung.
125vnb6
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Re: meine Quickly Bj. 54

Beitrag von 125vnb6 »

Noch eine kleine Detailfrage..
Beim Betrachten diverser Fotos des Lenkers ist mir aufgefallen, dass es Kupplungs- und Bremshebeln mit "Magura" Schriftzug gab
und ohne. Welche waren denn an der Ur-Quickly verbaut??

lg
Andreas
Quickly-Heizer
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Re: meine Quickly Bj. 54

Beitrag von Quickly-Heizer »

Hallo Andreas,

zunächst "Glückwunsch" zur gut erhaltenen Ur-Quickly. Hat in jedem Fall mehr Charakter als jedes überrestaurierte Moped...

Die "Magura" Blechhebel gab es mit und ohne Schriftzug, wobei die neueren Hebel eher das Magurazeichen tragen...

Der Originalbenzinschlauch war aus schwarzem Gummi ohne Gewebe(weder Stoff noch Metall) und die Hülsen sollten das Aufweiten des Schlauches verhindern und somit festen Sitz gewährleisten...

Bernd
Bild
125vnb6
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Re: meine Quickly Bj. 54

Beitrag von 125vnb6 »

Vielen Dank Bernd und Jürgen!
Somit wieder zwei kleine Details abgeklärt..
J.P.

Re: meine Quickly Bj. 54

Beitrag von J.P. »

125vnb6 hat geschrieben:
............... hat mich der Marketing-Direktor der MAHAG-München angerufen .......

Ursprünglich war Vater Kaspar in München Importeur der Marken Harley-Davidson, Norton, Ariel, Triumph und in weiterer Folge auch NSU-Zweiräder .......
Bild


Dass der Vater von Fritz Haberl - Kaspar Haberl - tatsächlich ein sehr erfolgreicher Motorrad-Rennfahrer war, lässt sich auch in der "Harley-Szene" gut zurück verfolgen und wegen der dort gezeigten schönen Händler-Plakette stelle ich das hier auch mal ein :

..............Bild

................................Bild

Gruß - Jürgen

P.S.
Und so sieht es heute am Isartorplatz 3 in München aus; ein Wohnstudio nutzt die ehemaligen Haberl-/Mahag-Ausstellungsräume:

Bild
.........................................................................................................................©-Foto: das buck wohnstudio

Und wenn man dann durch das offene, rechteckige Eingangsportal (ganz links im oberen Bild) geht, gelangt man in den eigentlichen Innenhof des Gebäudekomplexes Isartorplatz 3. Man kann noch gut die Türen erkennen und die dahinter befindlichen Räume und Werkstätten erahnen, in denen sich bis Ende der 50er-Jahre das eigentliche Leben der Firma NSU-Haberl abgespielt hat :

Bild
........................................................................................................................................©-Foto: 125vnb6

Dazu schreibt mir Andreas, von dem ich dieses Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen habe, etwas nachdenklich :

"Mir wurde seitens des Münchner .....- Clubpräsidenten ebenfalls die Lage des ehemaligen Haberl-Geschäftslokales bestätigt bzw. verriet er mir ...... , dass das jetzige Einrichtungshaus die früheren Haberl-Verkaufsräumlichkeiten waren und nach vorne rausgingen, das wirkliche Leben spielte sich aber im Innenhof ab, das war die Werkstätte...... Anscheinend noch in den späten 50er-Jahren wurde der Standort dann leider aufgelassen (laut mündlicher Erzählung). Das mittige Werkstätteneingangsportal soll aber noch aus dieser Zeit stammen; die Parkplatzfläche im Innenhof war ausschließlich für die Kunden des Zweirad–Haberl reserviert (den damit verbundenen Lärm kann man sich gut ausmalen und ggf. entstanden Ärger mit den Mietern...... )

..... jetzt scheint der Großteil der Häuser in dieser exquisiten Lage den Banken, Versicherungen und Vermögensgesellschaften zu gehören (das typische Erscheinungsbild wie in jeder Großstadt), .......wirklich schade ..... denn wenn man bedenkt, dass in unmittelbarer Nähe noch ein Kino zur damaligen Zeit war (und auch jetzt noch ist), dann kann man sich vorstellen, was da in den 50er-Jahren an Leben los war ..... "


Jetzt ist dort wohl spätestens nach Büroschluss "tote Hose", denn wohnen tut in dieser Gegend heutzutage kaum einer mehr, alles nur noch (teure) Geschäftsräume ....... :cry:

In den letzten 60 Jahren hat sich das Leben in unseren Großstädten total verändert, nur unsere Quicklys - Relikt einer längst vergangenen urbanen Zeit - sind geblieben, was sie schon immer waren und immer noch sind, liebenswert und zuverlässig ! :)

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