Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

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Chrischdi
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Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von Chrischdi »

Guten Morgen Quickly-Freunde!

Vielen Dank für eure Beteiligung und Tipps an meinem Thread!

Zuerst zum 11er Ritzel:

Also das 11er-Ritzel ist am wochenende bei mir eingetroffen.
Nachdem jetzt einige geschrieben haben, damit es evtl. auch ohne geht , ist zumindest mein Tourpartner etwas entspannter, da leider nur noch ein 11er-Ritzel momentan lieferbar war :)

Auch diverse Zündkerzen sind bereits vorhanden!

Ich komme nun jedoch bei folgenden Ersatzteilen ins Schwitzen, da die tour nun am Donnerstag (09.08) beginnt und die Lieferzeit momentan etwas lang ist!

Deshalb nun die Frage, sind die diversen Vergaserdüsen zwingend notwendig und hat vielleicht noch einer eine Idee, wo ich die herbekomme?

Was gehört denn eigentlich zu einer komplett bestückten Zündplatte?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

P.S: Später gibt es natürlich einen ausführlichen Bericht mit Bildern
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Doppelkerz
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Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von Doppelkerz »

Hallo Crischdi
Die vielen Duesen sind nicht notwendig.Du kannst im Zweifelsfall auch die Duesennadel etwas hoeher oder tiefer haengen.
Und mit einer kompletten Zuendplatte meine ich natürlich das sie mit allen Spulen und unterbrechet,sowie Kondensator versehen ist.Denn ein Kondensator laesst sich schlecht am Strassenrand wechseln.Eher schon die komplette Platte!

Gruß Ralf
MFG Ralf
Bin ich ölich, bin ich fröhlich!

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Chrischdi
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Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von Chrischdi »

Hallo Ralf!

Könntest du mir bitte kurz die entsprechenden Artikel-Nr. hier aus dem Online-Shop notieren, die ich für die Zündplatte benötige?

Ich weiß gerade leider nicht genau, was du/ihr damit meint!

Vielen Dank für deine Hilfe!

Freundliche Grüße
Chrischdi
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Doppelkerz
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Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von Doppelkerz »

Hallo Crischdi

Also welche Zuendungsgrundplatte du besitzt,das weiß ich leider nicht.Am Quickly gab es Bosch oder Noris Zuendungen.Ebenso verschiedene Unterbrecherkontakte.
Mit Grundplatte meine ich nur die Aluplatte auf der die Zuend-,Lichtspule,der Unterbrecher und der Kontakt verbaut sind.
Oder anders ausgedrückt, wenn irgendein Bauteil deiner Zuend-,Lichtmaschine den
Geist aufgibt,dann tauschst du die komplette Platte,stellst den Zuendzeitpunkt wieder ein und weiter gehts.Vorausgesetzt du hast den Polradabzieher dabei.
Am Strassenrand ist so ne Grundplatte in einer halben Stunde gewechselt,eingestellt und weiter gehts!
Und nehm noch für das Ritzel und das Polrad jeweils einen kleinen halbmondkeil mit,falls einer mal verloren geht oder abschert.
Die passen bestens ins Portemonnaie und nehmen keinen Platz weg.

Gruss Ralf
MFG Ralf
Bin ich ölich, bin ich fröhlich!

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Chrischdi
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Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von Chrischdi »

Hallo Ralf!

Hmm, das gestaltet sich jetzt natürlich aufgrund der Kürze (Donnerstag ist Abfahrt) relativ schwierig.

Du kannst mir nicht die Teile auflisten, welche in denn dann jetzt noch über die Homepage hier bestellen müsste? Wie bekomm ich den raus, welches Zündungsgrundplatte ich besitze und gibt es hier eine Alternative?

Welche Teile auf der Platte müsste ich denn dann auch noch bestellen? Auch hier wäre eine Angabe der Artikelnummern hilfreich!? Gibt es eine komplette Platte zu bestellen?

Benötige ich dann auch ein Zündeinstellungsgerät?

Ich weiß, es sind viele Fragen – im Voraus aber besten Dank!

Und nun die wichtigste: würdest du die Tour auch ohne die o.g. Teile starten?
Oder ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Quickly in die Knie geht?

Danke für deine Einschätzung!
Gruß Chrischdi
J.P.

Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von J.P. »

Chrischdi hat geschrieben:
Du kannst mir nicht die Teile auflisten, welche ich denn dann jetzt noch über die Homepage hier bestellen müsste ?
Wie bekomm ich denn raus, welche Zündungsgrundplatte ich besitze und gibt es hier eine Alternative ?
Das musst Du schon selber herausfinden, denn es gibt da etliche unterschiedliche Varianten und Hersteller (Noris, Bosch).

Hier mal vier Fotos aus einem Beitrag von Benno, den er heute in der Rubrik "Restaurierungs-Berichte" eingestellt hat, damit Du mal siehst, was eigentlich mit der "Zündungsgrundplatte" gemeint ist :

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Gruß - Jürgen / J.P.
.
Chrischdi
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Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von Chrischdi »

Vielen Dank Jürgen!

gut, die ganzen Teile werde ich wohl leider bis donnerstag sowieso nicht mehr erhalten!

Dann bleibt jetzt nur zu hoffen, damit alles durchhält!

Oder hast du noch eine Idee/Vorschlag?

Sollten die Teile noch einzeln per Express bestellt werden?

Vielen Dank für eure Hilfe!
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seitwaerts
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Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von seitwaerts »

Moin!

Ich hab noch eine Anmerkung zu einer früher gestellten Frage:
Da ging es darum, wie die italienische Rennleitung auf Mopeds reagiert, die Radwege befahren...

Soweit mir bekannt (und sofern sich im Zuge der brüsselgesteuerten Harmonisierung daran nichts geändert hat) behandeln die Carabinieri (die fast überwiegend sehr freundliche Zeitgenossen sind, solange man es sich mit denen icht durch rüpelhaftigkeit verscherzt) Mopeds/ Mofas wie Motorräder. Steht also irgendwo das berühmte rotgerandete Schild mit rotem Querbalken über einer Motorradsilhouette, darf da nicht gefahren werden...
Das könnte es für euch etwas komplizierter machen. Im Ernstfall sprecht ihr mal einen Carabinieri an...

In Österreich kenne ich die Handhabung nicht.

Oh Mann, ich wäre gern bei euch mitgefahren, das klappt aber leider nicht.
Umso mehr freue ich mich auf Fotos& Bericht hier!

Grysze aus der Südpfalz, Volker
Grysze, Volker

...der Reifen ist nur unten platt...
J.P.

Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von J.P. »

Doppelkerz hat geschrieben:
Am liebsten würde ich ja mitfahren ! ......
seitwaerts hat geschrieben:
Oh Mann, ich wäre gern bei euch mitgefahren, .........
Fragt mal, wer noch ....., aber von Norddeutschland aus bis zu den Alpen ist es mir auf einer Quickly einfach zu weit ....... :cry:

Ich denke deshalb schon lange über einen Transport der Quickly(s) z.B. per Fiat-Ducato oder per PKW-Anhänger bis in Alpennähe nach und dann Start von einem Hotel oder von einer Pension aus rein in die Alpen bis nach Italien und zurück .......

Man darf ja mal träumen und vielleicht klappt es dann ja doch noch einmal wirklich, mir diesen Jugendtraum zu erfüllen ! :D

In meinem Alter sollte man sich damit vielleicht etwas beeilen ..... !? :lol:

Jürgen
.
Chrischdi
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Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von Chrischdi »

So liebe Quickly-Freunde!

Die letzte Testfahrt ist erfolgreich beendet!

Nur noch wenige Vorbereitungen (Tasche & Werkzeug packen) sind morgen zu treffen bevor es am Donnerstag um 8:00 Uhr losgehen wird!

Die letzten Ersatzteile sind nun mit der Post unterwegs und werden am Donnerstagabend von unserem Begleitfahrzeug mitgebracht, bevor dann am Freitag die Bergetappe auf uns warten wird!

Nochmals vielen Dank an alle für die freundlichen und vor allem hilfreichen Tipps!

Ich werde mich morgen nochmals kurz melden, bevor es dann wirklich losgeht!

Sollte noch jemand irgendeinen Ratschlag haben, gerne schreiben!

Freundliche Grüße
Chrischdi
J.P.

Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von J.P. »

Chrischdi hat geschrieben:
Sollte noch jemand irgendeinen Ratschlag haben, gerne schreiben !
Doppelkerz hat geschrieben:
Und mit einer kompletten Zündplatte meine ich natürlich, dass sie mit allen Spulen und Unterbrecher sowie Kondensator versehen ist.

Denn ein Kondensator lässt sich schlecht am Straßenrand wechseln. Eher schon die komplette Platte!
Da Du so auf die schnelle nicht mehr an eine für Deine Quickly wirklich passende komplette Zündplatte heran kommst, empfehle ich Dir/Euch, sicherheitshalber doch einen neuen Kondensator als Ersatz mitzunehmen.

Da Ihr anscheinend ein Begleitfahrzeug zu Eurer Unterstützung habt, müsst Ihr Euch dann bei einem Zündungsausfall durch z.B. einen defekten Kondensator, was schon mal vorkommen kann, mit der defekten Quickly - oder mit der vor Ort ausgebauten kompletten Zündplatte - ggf. bis zur nächsten Motorrad- oder PKW-Werkstatt fahren lassen und dort mit deren Unterstützung den Kondensator wechseln (oder wechseln lassen).

Ihr müsst dann "nur" einen neuen, passenden Ersatz-Kondensator dabei haben !

Gruß - Jürgen / J.P.

P.S.
Ich wünsche Dir/Euch - trotz aller jetzt möglicherweise durch uns entstandener Verunsicherung - eine gute Fahrt !

Ihr seid ja nicht alleine und im übrigen drücken hier so einige von uns für Euch die Daumen ! :)
seitwaerts hat geschrieben:
Umso mehr freue ich mich auf Fotos&Bericht hier! - Grysze aus der Südpfalz,

Volker
Da kann ich mich Volker nur anschließen !

.
Chrischdi
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Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von Chrischdi »

Guten Morgen,

vielen Dank nochmals für den Tipp!

Ein Beru-Kundensator habe ich in meinem Ersatzteile-Lager dabei!

Alles weitere muss auf der tour einfach zusammenhalten :o)
Chrischdi
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Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von Chrischdi »

Liebe Quickly-Freunde,

ich melde mich nun zum letzten Mal vor der lang ersehnten Tour!

Dank der schnellen Lieferzeiten sind nun alle noch fehlenden Ersatzteile eingetroffen! Auch die Quickly meines Mitfahrers ist nun seit ca. 1 Stunde fahrbereit!

Die Quicklys stehen nun vollgetankt und fahrbereit in der Gartenhütte!

Ich danke nochmals allen für Eure Unterstützung!

Am Montag wird es dann die erste, wahrscheinlich kurze, Ergebnismeldung geben!

Der ausführliche Bericht wird folgen!

In diesem Sinne, auf dass die Maschinen uns nicht enttäuschen!

Freundliche Grüße
Chrischdi
J.P.

Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von J.P. »

Hallo Quickly-Reisefreunde,

frohe Kunde, Chrischdi ist von seiner Fahrt zurück und hat sich gerade per PN bei mir gemeldet !

Er ist schon fleißig dabei, den versprochenen Reisebericht zu schreiben - bislang sind es schon 5 Seiten - und er wird ihn voraussichtlich heute Abend hier im Forum vorstellen; hoffentlich auch mit einigen Fotos ! :)

Bin auch schon sehr gespannt und freu' mich darauf ! :D

Gruß - Jürgen
Chrischdi
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Re: Mit dem Quickly von Donauwört nach Meran

Beitrag von Chrischdi »

So werte Freunde, anbei der Bericht der Quickly-Tour!
Leider konnte ich nur drei Biler hochladen :(

Sorry für die etwas späte Rückmeldung, aber es waren ereignisreiche Tage!

Viel Spaß beim Lesen!

Gruß Chrischdi!

Am Donnerstag, 09.08.2012 war es endlich soweit!

Nach langer Planung sowie intensiver Vorbereitungs- und Testfahrzeit starteten Roddsche und Chrischdi das große Abenteuer, mit ihren beiden Quicklies (Baujahr 1954 und 1960) die Alpen zu überqueren und nach Südtirol zu fahren!
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Start war pünktlich um 8:00 Uhr in ihrem Heimatort Bissingen o.L., ein Teilort der Stadt Herbrechtingen im Landkreis Heidenheim.

Voller Freude und Elan ließen die Beiden bei idealem und herrlichem Wetter die Motoren aufheulen und machten sich, bepackt mit einigen Ersatzteilen und etwas Reserve-Sprit auf den Weg in Richtung Süden. Bereits kurz nach Ortsende ging es in das nahe liegende Lonetal, dieses wurde dann durch den ersten steileren Anstieg, den „Öllinger Berg“, wieder verlassen.

Nun ging es auf meist ebener Strecke im guten Tempo (ca. 35km/h) voran. Vor der Fahrt wurde es von den beiden Fahren als sinnvoll angesehen, die Quicklies nicht auf Anschlag auszufahren. So war es auch noch möglich die Landschaft zu genießen.

Auf Fahrradwegen und Landstraßen ging es in Richtung Holzheim im Alb-Donau-Kreis. Vorbeiziehender Straßenverkehr wurde dem Vordermann per klarem Klingel-Signal mitgeteilt, sodass ein sicheres und angenehmes Fahren möglich war.

Da beide Fahrer es doch bevorzugten auf Fahrradwegen zu fahren, musste das ein oder andere Mal kehrt gemacht werden oder bei freundlichen Landsleuten nach dem richtigen Weg gefragt werden.

Schließlich erreichten die beiden Fahrer nach ca. 2 ½ Stunden das 55km entfernte Altenstadt im Landkreis Neu-Ulm. Hier stärkten sich die Fahrer mit einem kleinen Snack und den Maschinen wurde eine kleine Verschnaufpause gegönnt. Auch den Hinterteilen der Fahrer kam diese Pause sehr gelegen, diese wurden bei dem Sitzen auf den alten Satteln auch sehr beansprucht.

Frisch gestärkt begaben sich die Männer wieder auf ihre Maschinen und steuerten in Richtung Aitrach im Landkreis Ravensburg. Nachdem zwischenzeitlich die Orientierung etwas abhanden gekommen war sorgten die beiden in einer Tankstelle durch einen Blick in die Straßenkarte wieder für klaren Durchblick. In Erolzheim wurde bei Roddsche einer ersten Tank-Stopp notwendig, anschließend war das nächste größere Ziel Aitrach ohne jegliche Probleme erreicht.

Als nächstes sollte Isny im Allgäu über Leutkirch angefahren werden. Auf herrlichen, wenig befahrenen Nebenstraßen wurde es nun allmählich etwas steiler und hügeliger. Auch die Temperatur nahm stündlich zu. Auf dem Weg Richtung Leutkirch spürte Roddsche erste kleine Anzeichen eines Leistungsabfalls an seiner Maschine. Als das kleine Örtchen Ottmannsweiler passiert war folgte eine 13%-Steigung – diese war für Roddsche’s Quickly Baujahr 1954 zu viel und er musste nach fleißigem Mitradeln die Maschine abstellen. Noch in der Steigung wurden Sofortmaßnahmen eingeleitet. Die erste Vermutung ließ Roddsche annehmen, damit aufgrund des brüchigen Benzinschlauches zuviel Luft in diesem war und die Maschine somit nicht mit genügend Sprit versorgt wurde. Nachdem der Benzinschlauch wieder passend gemacht wurde, wurde auch noch vorsichtshalber eine neue Zündkerze montiert.

Nach den Reparaturarbeiten wurde die Fahrt wieder aufgenommen. Chrischdi’s Quickly lief weiterhin fabelhaft und auch Roddsche’s Quickly zeigte sich wieder verbessert, wobei die Leistung im zweiten Gang nicht mehr so optimal war wie zu Beginn der Tour.

Nachdem es nun wieder eher bergab in Richtung Leutkirch ging konnte hier im verkehrsberuhigtem Bereich der Stadt für aufsehen gesorgt werden. Der Sound der Quickly-Motoren in den engen Gässchen war einfach ein Hochgenuss! Weiter wurde nun der Weg Richtung Isny eingeschlagen. Auf dieser Strecke ließ jedoch die Leistung der 58-jährigen Quickly von Roddsche stark nach, sodass bei Kilometer 120 - ca. 10km vor Isny, die Maschinen auf einem Fahrradweg entlang der Hauptverkehrsstraße wieder auf Stopp geschaltet werden mussten.

Es musste sich nun doch Größeres in die Maschine eingeschlichen haben. Roddsche überprüfte daraufhin den Vergaser sowie die Schwimmernadel. Auch eine andere Vergaserdüse wurde eingebaut und die korrekte Funktion des Gaszuges wurde überprüft.

Voller Hoffnung startete Roddsche anschließend die Maschine, doch eine Besserung konnte durch die ganzen Maßnahmen nicht erreicht werden. Niedergeschlagen stiegen beide Männer wieder von ihren Maschinen ab. Nachdem bei stehendem Motor nichts mehr festgestellt wurde, startete Roddsche ein letztes Mal seine Maschine. Bei laufendem Motor konnte nun der Fehler ausfindig gemacht werden – die Zylinderkopfdichtung hielt den Belastungen nicht mehr stand, war zerbröselt und konnte nicht mehr als Dichtung bezeichnet werden – somit war die Fehlerursache ausgemacht.

Um 14:30 Uhr stand fest, dass die Tour nun erstmal nicht weiter gehen wird. Roddsche’s Quickly hatte selbst für den ersten Gang nicht mehr genügend Leistung und bei den mitgenommenen Ersatzteilen war keine Zylinderkopfdichtung dabei.

Daraufhin rief Chrischdi bei Jogi an – dieser war als Begleitfahrzeug vorgesehen. Da Jogi an diesem Tag keinen Urlaub hatte war geplant, damit er mit dem Begleitfahrzeug (einem geliehenen Mercedes Vito) abends zum ersten Etappenziel nachkommt. Leider war es Jogi nicht möglich um diese Uhrzeit seine Arbeit niederzulegen – schließlich war bei ihm eine Abfahrt frühestens um 17:30 Uhr vorgesehen.

Der einzige Lichtblick für die beiden Fahrer war, damit Chrischdi noch einen kompletten alten Zylinderkopf zu Hause hatte. Schnell wurde Jogi noch eine Nachricht geschrieben, welche Teile er denn noch zusätzlich zu den bereits vorgesehenen Teilen (Gepäck, Sprit, Reifen, etc.) mitbringen musste.

Nun begann das lange Warten auf Jogi. Kurz nachdem fest stand, damit es ohne Jogi nicht weiterging fuhr ein ortsansässiger Mann an den beiden, im Gras liegenden Männern vorbei. Dieser sah sofort, damit mit den Maschinen was nicht in Ordnung war und bot spontan Hilfe an, da sein Vater ein Motorradfachgeschäft in der Nähe besaß. Nochmals keimte Hoffnung auf und Roddsche fuhr mit ins Motorradgeschäft.

Chrischdi verweilte solange bei den Quicklies – über die vielen Hupen und „Daumen-Hoch-Zeichen“ der vorbeifahrenden Autos und LKWs konnte er sich nicht erfreuen. Nach ca. 30 Minuten wurde Roddsche wieder zurückgebracht. Der Motorradfachhändler wollte zuerst nicht glauben, was das Vorhaben der beiden Männer war und konnte leider auch nicht weiterhelfen, da er eben keine 58-Jahre alte Zylinderkopfdichtung auf Lager hatte. Für Roddsche und Chrischdi war es nicht verständlich, warum der Motorradfachhändler an dem Erfolg der Tour zweifelte.

Das einzig positive an dem Zwangsstopp war, damit die beiden Fahrer mit ihren Maschinen ca. 200 Meter von einem sehr gemütlichen Biergarten entfernt waren. Somit wurde die Maschinen in Richtung Biergarten geschoben und die Männer versuchten bei einer Tasse Kaffee die Niedergeschlagenheit zu unterdrücken.
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Nach einigen weiteren Telefonaten mit Jogi war klar, damit es leider 20 Uhr werden würde, bis Jogi mit dem Begleitfahrzeug eintreffen wurde. Roddsche und Chrischdi legten sich daraufhin erstmal wieder in die Wiese und schlummerten vor sich hin, ehe sie dann wieder in dem Biergarten eine deftige Brotzeit zu sich nahmen.

4 ½ Stunden waren vergangen und das Warten sollte nun endlich bald vorbei sein. Nachdem zahlreiche staunende Passanten an den Quicklies vorbei marschiert waren, schoben die Männer die Maschinen wieder weg vom Biergarten, damit Jogi mit dem Begleitfahrzeug auch zu Ihnen vorfahren konnte.

Um 19:30 Uhr, nach 5 Stunden Wartezeit fuhr Jogi mit dem Begleitfahrzeug vor. Er muss auf dem Weg auf der Autobahn geflogen sein, anders war diese schnelle Ankunft nicht zu erklären. Sofort legte Roddsche Hand an und schraubte den Zylinderkopf ab. Chrischdi durchwühlte derweil aufgeregt die angelieferten Ersatzteile und tatsächlich – er hatte noch eine alte intakte Zylinderkopfdichtung.

Kurz nach 20 Uhr wurden die Maschinen wieder gestartet und die Leistungsfähigkeit von Roddsche’s Quickly war wieder hergestellt. Sofort fuhren Roddsche und Chrischdi weiter in Richtung Isny um von dort dann Richtung Oberstaufen zu fahren.

Leider war es mit der Konzentration und der Orientierung nun nicht mehr ganz so einfach, da die Fahrer doch einen enormen Zeitverlust hatten und das Etappenziel, Warth in Österreich, noch 80km entfernt war.

Jogi lotse die Männer daraufhin vorbildlich in die richtige Richtung, indem er sich immer an wichtigen Knotenpunkten postierte und die Richtung vorgab. So fuhren die Männer auf hügeligen Straßen in Richtung Oberstaufen.

Leider kam die Dunkelheit nun schneller als gedacht und auch die Temperaturen sanken in den Keller. Es war inzwischen kurz vor 22 Uhr, die Nacht kam über das Land und bei einer Abfahrt, ca. 5km vor Oberstaufen, sprang bei Roddsche’s Quickly die Kette vom Ritzel.
Die beiden Fahrer und Jogi beschlossen die Etappe, ca. 50km vor dem eigentlichen Zwischenziel, zu beenden. In tiefster Dunkelheit wurde am Straßenrand die Kette von Roddsche’s Quickly wieder montiert – eine Taschenlampe sorgte für die notwendige Helligkeit. Daraufhin wurden die Quicklies in das Begleitfahrzeug gestellt und die drei Männer machten sich mit dem Auto auf in Richtung Warth. Um 23 Uhr wurde die Unterkunft der Etappe auf dem Hochtannbergpass erreicht.

Beide Fahrer, sichtlich geschafft von den gefahrenen Kilometern und gezeichnet von der Enttäuschung es nicht ganz geschafft zu haben, fielen nach einer ausgiebigen Dusche erschöpft ins Bett. Bei einem kühlen Bier wurden die Ereignisse nochmals besprochen und die Hoffnungen auf den nächsten Tag gelegt.

Nach einem reichlichen Frühstück und noch immer leichten Beschwerden in den Hinterteilen machten sich die Fahrer um 8 Uhr wieder auf zu den Quicklies. Aufgrund des letzten Tages waren bei den Fahrern doch leichte Sorgen vorhanden, ob das bevorstehende Programm auch geschafft werden kann.

Nach einer langen Abfahrt des Hochtannbergpasses, in der zum ersten Mal die Oberschenkel (für die Rücktrittsbremse) und die rechte Hand (für die Vorderbremse) richtig beansprucht wurden stand nun der Flexenpass auf dem Programm.

Mit vorsichtig gezogenem Gas wurde der Flexenpass um ca. 8:30 Uhr bei noch frischen Temperaturen angefahren. Beide Fahrer wollten den Quicklies nicht zu viel zumuten und fuhren anständig und konstant im 1. Gang mit ca. 10-15 km/h.

Die Zweifel waren bei Roddsche und bei Chrischdi durchaus vorhanden, schließlich verlief der gestrige Tag nicht nach ihren Vorstellungen. Jogi fuhr mit dem Begleitfahrzeug immer etwas Voraus um die Männer dann wieder zu passieren lassen, so konnte er bei einem weiteren Problem schnell vor Ort sein.

Nach einigen Kilometern war die Passhöhe in Sicht. Überwältigt von dem Gefühl, den Pass doch tatsächlich gleich geschafft zu haben fuhren beide Männer voller Elan und Eifer strikt am Schild der Passhöhe vorbei. Es wollte wohl keiner, die gut laufende Maschine unterbrechen. Kurz nach Passhöhe wurden beide doch durch eine Baustellenampel gestoppt – es war unheimliche Erleichterung bei beiden zu spüren.

Nachdem die Ampel auf Grün stand war die Abfahrt vom Flexenpass auf dem Programm. Beide Männer fuhren voller Stolz den Pass hinab, die Sorgen hatten sich in Luft aufgelöst. Lediglich Roddsche hatte bei der Abfahrt noch seine Kette im Hinterkopf und fuhr etwas sachter den Pass hinunter.

Am Ende der Abfahrt des Flexenpass mündete sofort die Auffahrt zum Arlbergpass. Hier wartete Jogi auf die Männer – nach der ersten Hürde des Tages wurde eine kurze Pause eingelegt.

Nach der kurzen Pausen machten sich die beiden Fahrer auf den Weg zum Arlbergpass hinauf. Auch hier fuhren die beiden Männer sehr schonend im 1. Gang. Jogi im Begleitfahrzeug stand während der Auffahrt immer wieder an verschiedenen Stellen zur Hilfe bereit – aber auch diesmal war keine Hilfe notwendig. Die beiden Quicklies fuhren ohne jegliche Probleme den Pass hinauf, sodass auch hier voller Elan sofort nach Bezwingung des Arlbergpasses die Abfahrt in Angriff genommen wurde.

Bei der Abfahrt zum Arlbergpass wurden die Rücktritts- und Vorderbremsen beider Maschinen sehr in Anspruch genommen. Auch die Oberschenkel und die rechte Hand der Fahrer spürte die zunehmende Belastung. So waren beide Fahrer froh, als sie unten am Pass in St. Anton Jogi mit dem Begleitfahrzeug sahen. Als Chrischdi beim Begleitfahrzeug das Quickly endgültig zum Stehen bekommen wollte, war dieses Bremsmanöver zu viel für die Rücktrittsbremse – die Schrauben schossen davon und die Bremse lag auf dem Boden. Da das Begleitfahrzeug in der Nähe war, konnte die Bremse sofort wieder repariert werden. Die zweite Hürde war somit geschafft.

Die Strecke von St. Anton am Arlberg über Landeck bis zum Beginn des Reschenpasses war landschaftlich sehr schön. Auf gerader Strecke konnten sich Fahrer und Maschine von den Strapazen der Passstraße erholen und die umgebende Landschaft konnte genossen werden.

Nachdem Jogi in Landeck für eine kurze Trinkpause neuen Proviant gekauft hatte, machten sich die beiden Fahrer auf den Weg zum Reschenpass. Hier ging es auf ruhigen Nebenstraßen nun weiter vorwärts. Die schöne Aussicht und der ruhige Verkehr wurden dabei Chrischdi fast zum Verhängnis. Als er während dem Fahren auf einmal mehr damit beschäftigt war die umliegenden Berge zu bestaunen, übersah er an der rechten Hangseite einen herausstehenden Felsen. Prompt klemmte er sich sein rechtes Wadenbein zwischen Fels und Quickly ein – zum Glück hatte dies nach einer kurzen Schrecksekunde aber nur ein paar Schürfwunden an der Wade zur Folge.

Kurz vor dem Reschenpass ging es zurück auf die Hauptverkehrsstraße. Hier wurde von den drei Männern noch mal ein kurzer Stopp eingelegt, um nicht mit all zu heißen Motoren den Passanstieg zu beginnen.

Bei nun deutlich heißeren Temperaturen als zu Beginn des Tages ging es dann zur Auffahrt des Reschenpasses. Nachdem der Pass eher flacher verläuft war es den beiden Fahrern möglich, diesen im 2. Gang zu bewältigen. Da bei der letzten Pause als Treffpunkt Nauders ausgemacht war, wartete Jogi dort mit dem Begleitfahrzeug auf die Fahrer – er hatte sie nach ca. halber Strecke am Pass überholt.

Da die Quicklies den Pass ohne Probleme im 2. Gang bewältigen konnten, waren die beiden Fahrer natürlich schneller als angenommen unterwegs. Lediglich auf den letzten Metern merkte man den Motoren die Temperaturen und die Höhenluft an. Als beide Fahrer Nauders passierten war von Jogi nichts zu sehen. Somit fuhren sie an einem Stück weiter bis zur Passhöhe, hier wurden die Maschinen am Straßenrand abgestellt und Jogi wurde per Telefon informiert, dass der Pass bereits bezwungen war.

Jogi konnte dies kaum glauben und machte sich sofort auf den Weg zu den beiden Fahrern. Während die beiden Männer auf Jogi warteten, ernteten die Quicklies von den vorbeifahrenden Leuten große Aufmerksamkeit. Roddsche und Chrischdi waren sehr erleichtert, schließlich ging es nun bis zum Tourziel Meran nur noch bergab. Lediglich die Gesäßmuskeln machten den beiden Sorgen, es war schwierig auf dem kleinen Sattel noch eine angenehme Sitzposition zu finden.

Nachdem Jogi nun bei den Fahrern eingetroffen war wurde noch schnell ein Foto geknipst und dann wurde als nächstes Ziel der Reschensee mit der Kirche im Wasser als Ziel ausgegeben. Bis zum Reschensee ging es nicht stark bergab, sodass dieser Teil sehr gemütlich gefahren werden konnte, lediglich der starke Verkehr sorgte dafür, dass die Männer mit der Konzentration nicht nachlassen durften.

Am Reschensee angekommen wurden die Fahrer von vielen ungläubigen Gesichtern bestaunt. Ja – die beiden waren tatsächlich mit diesen alten Maschinen über den Reschenpass gefahren. Die Männer ließen sich schnell fotografieren und besprachen wie es weitergehen soll. Die Abfahrt des Reschenpass stand an – diese sollte kein Problem darstellen. Allerdings wurde die Schmerzen in den Gesäßmuskeln bei beiden Fahrern immer größer. Somit einigten sich die drei Männer, als Tourziel das 20km näher gelegene Naturns auszugeben. Dort war schließlich auch die Unterkunft gebucht und die 20km bis nach Meran, die letztlich nur noch weiter bergab führen, wurden nicht mehr als zwingend notwendig angesehen.
IMG_3856.JPG
Die Maschinen wurden nun wieder angeworfen und Jogi fuhr mit dem Begleitfahrzeug bis nach Schlanders, dort sollte der letzte Treff sein. Die Männer wurden bei der Abfahrt des Reschenpass nochmals sehr gefordert, denn der Verkehr war hier sehr stark ausgeprägt.

Nachdem Roddsche den Pass nicht zu schnell hinab fahren wollte, da er unbedingt das Herunterspringen der Kette verhindern wollte, so wollte Chrischdi nicht zu langsam hinunter fahren, um seine Bremsen zu schonen. Die beiden standen somit ein wenig im Zwiespalt und fuhren deshalb die stark befahrene Passstraße im größeren Abstand hinab.

Nach cirka der Hälfte der Abfahrt, waren die Belastungen an Oberschenkel und rechter Hand wieder sehr groß – Chrischdi entschloss sich daher an einer Parkbucht eine Pause einzulegen. Als Roddsche etwas später dazu kam, war er sehr froh über die Pause – die beiden legten sich genüsslich unter einen Baum.

Etwas später beschlossen nun die beiden Fahrer, den Rest des Passes hinab zu fahren. Nachdem sie Mals passiert hatten war die Erleichterung groß, denn die Maschinen und die Oberschenkel sowie Hände der Fahrer hatten die Abfahrt überstanden. Nur ein Problem blieb – die Gesäßmuskeln.

Beide Fahrer fuhren nun den Vinschgau hinunter nach Schlanders. Auf der leicht abfallenden Strecke wurde lediglich die Sitzposition des Öfteren gewechselt. In einer Parkbucht kurz nach Schlanders wartete Jogi mit dem Begleitfahrzeug – ca. 20km vor dem Ziel.

Kurz nachdem nochmals Getränke zu sich genommen wurden, machten sich die beiden Fahrer auf den Weg nach Naturns. Jogi sollte dort am Tourziel auf die beiden warten. Entlang der Straße fuhren Roddsche und Chrischdi nun hintereinander her, voller Freude es endlich bald geschafft zu haben.
Als Chrischdi nach wenigen Kilometern nach dem letzten Stopp in den Rückspiegel schaute, fehlte auf einmal Roddsche. Keine Spur war mehr von ihm zu sehen. Daraufhin hielt Chrischdi an der nächsten Parkbucht an und kontaktierte Jogi – dieser wurde bereits von Roddsche kontaktiert, das Benzin ging ihm aus.

Chrischdi wartete daraufhin in der Parkbucht bis Roddsche wieder bei ihm war. Zum Glück war Jogi noch nicht weit entfernt, sodass dieser sehr schnell mit dem Spritnachschub Abhilfe schaffen konnte. Sofort ging es weiter Richtung Ziel.

Starker Gegenwind machten den Maschinen auf diesem Stück nochmals zu schaffen, und dies obwohl es immer leicht bergab ging. Nach wenigen Kilometern überholte Chrischdi stolz einen Fahrradfahrer, doch dieser ließ sich nicht abschütteln. Der Radfahrer nutzte die Gunst der Stunde und fuhr im Windschatten von Chrischdi ca. 5 km hinterher. Chrischdi schaute des Öfteren verdutzt in seinen Rückspiegel – aber der Fahrradfahrer ließ sich nicht abschütteln. Roddsche genoss das Spektakel mit sicherem Abstand hinter dem Radfahrer.

Als es auf der Strecke nun steiler bergab ging überholte der Fahrradfahrer Chrischdi und bedankte sich im Vorbeifahren mit einem netten Gruß. Chrischdi konnte dies im ersten Moment nicht glauben und er erntete den Spott von Roddsche. Nachdem nun beide wieder hintereinander fahren konnten, ging es bei Kastelbell von der Hauptverkehrsstraße herunter.

Die letzten 10km fuhren die beiden nun durch riesige Apfelplantaschen auf kleinen Feldwegen. Hier war keinerlei Verkehr mehr und mit dem Ziel vor Augen, konnte auch die schmerzenden Gesäßmuskeln vergessen werden. Kurz vor 17 Uhr war es dann soweit, die Männer waren bei Jogi am Begleitfahrzeug angekommen – das Ziel war erreicht.

Überwältigt von der Leistung der Maschinen gönnten sich die drei Männer zuerst ein kühles Bier. Nach der Enttäuschung der ersten Etappen hätten die Männer nicht damit gerechnet, die Königsetappe ohne Probleme zu überstehen.

Am darauf folgenden Samstag legten die drei Männer noch einen schönen Badetag in Naturns ein bevor am Sonntag die Maschinen in das Begleitfahrzeug gepackt wurden und die Heimreise auf dem Programm stand.
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